Bochum. Vier neue Fahrzeuge im Wert von 1,32 Millionen Euro hat die Freiwillige Feuerwehr Bochum erhalten. Die Einsatzwagen ist bestens ausgestattet.

Die Freiwillige Feuerwehr Bochum hat drei neue Löschfahrzeuge für den Katastrophenschutz (LF-KatS) und ein neues Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF) erhalten.

Die LF-KatS im Wert von je 300.000 Euro verfügen neben einer Grundausstattung für Brandeinsätze und Technische Hilfeleistungen auch über eine Sonderausrüstung speziell für die Löschwasserversorgung zum Beispiel bei Waldbränden sowie erweiterte Ausstattung für Unwettereinsätze. Zudem verfügt jedes Fahrzeug über einen Löschwassertank mit 1600 Litern Fassungsvermögen.

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Stationiert werden die Fahrzeuge bei den Löscheinheiten Stiepel und Dahlhausen sowie am Standort Höntrop/Eppendorf.

1800 Liter Wasser stehen für den ersten Löschangriff bereit

Ebenfalls neu ein Hilfeleistungslöschfahrzeug (HLF 10). Es verfügt über eine umfangreiche Beladung sowohl für Brandeinsätze als auch für die technischen Hilfeleistungen. 1800 Liter Löschwasser stehen für den ersten Löschangriff zur Verfügung, zudem befinden sich auf dem Dach zwei tragbare Leitern, die eine Rettung von Menschen bis zur dritten Etage ermöglichen.

Weitere Ausrüstungsmerkmale: Hydraulische Rettungsgeräte für Verkehrsunfälle, Hebekissen, Elektro-Hochleistungslüfter, Lichtmast, Spezialsägen, Türöffnungswerkzeug.

Das 420.000 Euro teure Fahrzeug wird bei der Löscheinheit Dahlhausen stationiert.

Mehr als 50 Millionen Euro investiert die Stadt Bochum in ihr Rettungswesen

Erst vor genau zwei Monaten hat Feuerwehr-Dezernent Sebastian Kopietz elf neue Einsatz-Fahrzeuge an die Berufsfeuerwehr übergeben. Gesamtwert: 4,2 Millionen Euro. Voraussichtlich mehr als 50 Millionen Euro investiert die Stadt bis 2024 in die Rettungskräfte: in neue Gerätehäuser, Fahrzeuge, in die neue Leitstelle, eine vierte Feuerwache (Weitmar), in Schutzkleidung und andere Dinge. (B.Ki.)