Bochum. Vor 30 Jahren haben Bochum und Nordhausen ihre Städtepartnerschaft besiegelt. Dass die Freundschaft so lange hält, hat vor allem einen Grund.

30 Jahre ist es her, dass die Städte Bochum und Nordhausen ihre Städtepartnerschaft am 17. Juni 1990 durch die Unterschriften des damaligen Oberbürgermeisters Heinz Eickelbeck und des Nordhausener Bürgermeisters Manfred Schröter besiegelt haben. „Eigentlich hätten wir dieses Jubiläum gebührend gefeiert, aber die Corona-Pandemie hat uns da ja bekanntlich einen Strich durch die Rechnung gemacht“, bedauert Nordhausens Oberbürgermeister Kai Buchmann.

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Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben und so wollen sich die befreundeten Städte spätestens zum 700-jährigen Bochumer Stadtjubiläum wiedersehen. Denn tragende Säule der Bürger sei bis heute die freundliche Begegnung der Bürger beider Städte – insbesondere durch die beiden Partnerschaftsvereine. Nach wie vor tragen diese zu einem Großteil der Aktivitäten bei den Begegnungen und gemeinsamen Unternehmungen der Bürger bei, heißt es von der Stadt Nordhausen.

In der Partnerstadt Nordhausen steht das Bochum-Haus

Als ein Wahrzeichen der Städtepartnerschaft gilt das Bochum-Haus, das in der Nordhäuser Altstadt steht. „Ohne die Bochumer Großzügigkeit wäre es wohl dem Verfall preisgegeben worden“, heißt es aus der Partnerstadt. Grundlage der 1990 gegründeten Städtepartnerschaft war der Wunsch beider Städte, einen beiderseitigen Beitrag zum harmonischen Zusammenwachsen der noch getrennten Teile Deutschlands zu leisten.

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