Bochum. Jessica Burri musiziert zum Ende der Ausstellung „Schätze der Wunderkammer“ im Haus Kemnade. Dabei erklingt auch ein ungewöhnliches Instrument.
Zu einem Matinee-Konzert wird ins Haus Kemnade eingeladen. Zum Abschluss der Ausstellung „Schätze der Wunderkammer Kemenate – Erinnerungsstücke“ gastiert Jessica Burri, die in Bochum Musik aus aller Welt sowie eigene Kompositionen und Bearbeitungen vorstellt.
Neben ihrer Stimme kommt ein umfangreiches Instrumentarium mit Dulcimer, Okarina, Indianischer Flöte, Klangschalen und Percussions-Instrumente zum Einsatz – eine Kollektion besonderer und ungewöhnlicher Instrumente.
Historisches Instrument aus England
Seit Jahren tritt Burri als Sopranistin in Deutschland und anderen Ländern Europas mit einem vielseitigen Opern- und Konzertrepertoire statt. Das besondere Interesse der Musikerin gilt dabei dem Spiel des „Hammered Dulcimer“, einem historischen Saiteninstrument aus England, das ähnlich wie eine Zither gezupft oder mit feinen Hämmerchen geschlagen wird.
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Das Konzert von Jessica Burri beschließt die aktuelle Sonderausstellung: Bis einschließlich 1. März sind die Schätze der „Wunderkammer Kemnade“ mit außergewöhnlichen Instrumenten sowie Kunstgegenständen und handwerklichen Alltagsobjekten aus Ostasien zu sehen. Gezeigt werden Exponate, die nicht in den Dauerausstellungen der Bochumer Instrumentensammlung ausgestellt werden können.
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Nach dem Konzert gibt es um 12 Uhr eine Führung durch das Herrenhaus sowie die Musikinstrumentensammlung Grumbt. Mitglieder des Fördervereins Haus Kemnade erläutern besondere Instrumente und geben so einen kleinen Einblick in die Geschichte der Musik.
Termin & Info
Sonntag, 1. März, 11 Uhr, An der Kemnade 10 (Hattingen), Eintritt frei.
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