Bochum. In den Wintermonaten sind die Wartezeiten bei Malerbetrieben in Bochum deutlich kürzer als im Sommer. Der Grund dafür ist die Witterung.
Wer nicht gerne mit Farbe und Kleister hantiert oder zu wenig Zeit hat, um seine eigenen vier Wände zu renovieren, kann auf die Hilfe von Bochumer Malerbetrieben zurückgreifen.
Die Wartezeiten bei den Unternehmen seien aufgrund der Witterungsverhältnisse derzeit kürzer als in den Frühjahrs- und Sommermonaten, berichtet Thomas Strätker, Obermeister der Maler- und Lackiererinnung Bochum. Der Grund dafür ist, dass die Malerbetriebe bei den kalten Temperaturen kaum Arbeiten im Außenbereich verrichten können. „Man kann relativ schnell einen Maler bekommen. Die Wartezeit beträgt je nach Betrieb zwischen ein bis vier Wochen“, so Strätker.
Längere Wartezeiten bei Umbauten
Das hänge allerdings von der Art des Auftrags ab. Bei Malerarbeiten im Innenbereich – zum Beispiel das Streichen eines Hausflures – gehe es relativ schnell. Bei einem größeren Auftrag müsse man allerdings etwas länger warten. „Für einen größeren Umbau sollte man jetzt anfragen, wenn die Arbeiten im Frühjahr ausgeführt werden sollten.“
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Bei der Auswahl eines Unternehmens sollte man darauf achten, dass es sich um einen Innungsbetrieb handelt. Oft kann man sich auch Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis einholen. Strätker gibt den Tipp, bei dem Malermeister nachzufragen, ob schon einmal ähnliche Arbeiten durchgeführt wurden. Grundsätzlich müsse allerdings die Chemie zwischen Auftraggebeber und Auftragnehmer stimmen.
Möglichst viele Details bei der Kontaktaufnahme nennen
Wenn man einen Malerbetrieb über ein Handwerkerportal sucht und auch dort anfragt, sollte die Kontaktaufnahme möglichst detailliert sein. „Die Mühe einen Auftrag nachzurecherchieren, machen sich die wenigsten Betriebe, so lange noch andere Arbeit da ist“, erklärt Strätker. In eine Anfrage über das Internet sollte man den Zeitraum, die Räumlichkeiten und den Umfang der Renovierungsarbeiten nennen, um den Kontakt zu beschleunigen. Trotzdem meint der Malermeister, dass es immer besser sei, auf ein telefonisches Gespräch zu setzen.