Bochum. Die Eislaufbahn in der Jahrhunderthalle steuert weiter auf Erfolgskurs. Zur Halbzeit wurden 15.000 Besucher gezählt. Es gab schon Hausverbote.

Es läuft: Der „Eissalon Ruhr“ steuert zum Jahreswechsel auf Erfolgskurs. Mehr als 15.000 Besucher kurvten seit dem Start am 13. Dezember über die Eisfläche in der Jahrhunderthalle. „Zur Halbzeit liegen wir damit auf dem Niveau von 2018“, berichtete am Wochenende Hallenchef Andreas Kuchajda und ist zuversichtlich, bis zum Finale in zwei Wochen zumindest die Vorjahresmarke zu erreichen. Damals hatte der „Eissalon“ mit 34.340 Kufen-Fans einen Rekord aufgestellt.

Zum vierten Mal hat die Bochumer Veranstaltungs-GmbH (BOVG) die Industriekathedrale im Westpark in eine Eisbahn verwandelt. 90 mal 70 Meter misst der spiegelglatte Untergrund. Vor allem seit Ferienbeginn geht’s auf dem Eis heiß her. Höhepunkt: die Schwarzlicht-Party am vergangenen Freitag mit 2000 meist jungen Besuchern. Da wurde aus dem Eislaufen über weite Strecken ein Eisstehen. „Überhaupt haben wir inzwischen eine sehr junge Zielgruppe im Teenager-Alter erreicht. Das erinnert schon sehr an die alten Eistreff-Zeiten am Steinring“, sagt Andreas Kuchajda.

Für Kinder und Anfänger stehen auch in diesem Jahr Pinguin-Figuren als Stützen auf dem Eis bereit.
Für Kinder und Anfänger stehen auch in diesem Jahr Pinguin-Figuren als Stützen auf dem Eis bereit. © FUNKE Foto Services | Olaf Ziegler

Bisher gab es keine größeren Unfälle

Die Kehrseite: Manche jungen Wilden übertreiben es mit der Raserei derart, dass bereits einige Platzverweise und Hausverbote erteilt wurden. Größere Unfälle habe es zum Glück aber nicht gegeben, heißt es bei den Sanitätern. Prellungen, Quetschungen und blaue Flecken durch Stürze und Zusammenstöße: „Das Übliche auf einer Eisbahn“, so die Veranstalter, die ihren Appell wiederholen, möglichst mit Handschuhen aufs Eis zu gehen. Kinder sollten zudem unbedingt einen Helm tragen. Der Kopfschutz ist vor Ort zu leihen – ebenso wie Schlittschuhe bis Schuhgröße 50 (5 Euro Gebühr).

Vor allem nach Einbruch der Dunkelheit ist die Stimmung inmitten der illuminierten Industriekulisse einzigartig. Wetterunabhängig ist der „Eissalon“ obendrein. Und teurer ist der Spaß auch nicht geworden. Wie im Vorjahr kostet der Eintritt 7 Euro für Erwachsene und 5 Euro für Kinder, Schüler und Studenten. Vielfahrer können eine preisgünstige Fünfer-Karte nutzen (30 Euro, ermäßigt 21 Euro). Auch die Preise im – verkleinerten – Gastro-Bereich gelten mit Kaffee, Kakao oder Waffel für 2 Euro, Cola & Co. für 2,50 Euro und Currywurst/Pommes für 4,50 Euro als angemessen.

Eissalon eröffnet

Schon die Eröffnung war gut besucht.
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Schon die Eröffnung war gut besucht.
Schon die Eröffnung war gut besucht. © FUNKE Foto Services | Olaf Ziegler
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Laufzeiten sollen unbegrenzt bleiben

Die Laufzeiten sind weiterhin unbegrenzt. „Dabei soll es auch bleiben“, versichert Andreas Kuchajda. Zwar wäre es auch möglich, die Läufer tagsüber und abends in Blöcken von zwei oder drei Stunden in die Halle zu lassen und durch die Wechsel die Einnahmen deutlich zu erhöhen. Kuchajda: „Das würde aber die gesamte entspannte Atmosphäre kaputtmachen. Das wollen wir nicht.“

Öffnungszeiten: sonntags bis mittwochs von 10 bis 20 Uhr, donnerstags bis samstags von 10 bis 22 Uhr. Letzter Lauftag ist am Sonntag, 12. Januar. Infos: www.jahrhunderthalle-bochum.de