Bochum. Eine regelmäßige Reinigung der Springorumtrasse soll erst im kommenden Winter erfolgen. Das sieht ein Vorschlag der Verwaltung vor.

Im Auftrag von SPD und Grünen hat die Verwaltung einen Vorschlag zur Radwegereinigung im Bochumer Stadtgebiet entwickelt. Demnach soll ab dem Winter 2020/ 2021 die Springorumtrasse als erster Radweg, der nicht direkt auf einer Straße liegt, testweise gereinigt werden.

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Eher könne die Reinigung leider nicht beginnen, da der USB zunächst spezielle kleinere Kehrmaschinen anschaffen müsse, die auf der Trasse verkehren können.

Auch die Erzbahntrasse soll später regelmäßig gereinigt werden

„Wir freuen uns, dass die Verwaltung unsere Anregung aufgreift! Insgesamt geht von dem erarbeiteten Vorschlag ein positives Signal aus, auch wenn wir nach wie vor eine flächendeckende Radwegereinigung im gesamten Stadtgebiet anstreben“, sagt Sebastian Pewny, verkehrspolitischer Sprecher der Grünen im Rat.

Um dieses Ziel durchsetzen, bedürfe es allerdings nicht nur der Testphase auf der Springorumtrasse, die nach positivem Bescheid auf weitere unabhängige Radwege wie beispielsweise die Erzbahntrasse ausgeweitet werden solle, sondern weiterer Ratsbeschlüsse.

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