Bochum. Eine Umfrage der FOM Hochschule hat ergeben: 58 Prozent der Bochumer verlassen sich lieber auf den Menschen als auf künstliche Intelligenz.

Alexa, Autonomes Fahren, Smartwatch und Co. – rund 91 Prozent der Bochumer haben zumindest schon mal von Künstlicher Intelligenz gehört. Das hat eine Umfrage der FOM Hochschule ergeben. Doch: 58 Prozent wollen sich lieber auf den Menschen statt auf Roboter oder KI verlassen, 46 Prozent haben Sicherheitsbedenken und 26 Prozent sprechen sogar von Angst.

Umfrage bestätigt Klischees

Studierende des Bochumer Hochschulzentrums haben rund 660 Menschen zur Nutzung von Künstlicher Intelligenz bei Mobilität, Gesundheit und Haushalt befragt. Dabei kam raus: Männer kennen sich mit dem Thema besser aus als Frauen, am besten weiß die Generation Z (17- bis 23-Jährige) Bescheid. Die Traditionalisten (Jahrgang 1945 und älter) können mit Künstlicher Intelligenz am wenigsten anfangen.

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Was klingt wie lauter Klischees, hat die FOM-Umfrage 2019 bestätigt. Es gab aber auch überraschendere Ergebnisse. Demnach halten 59 Prozent der Bochumer Teilnehmer Künstliche Intelligenz für nützlich, nur 21 Prozent nutzen sie jedoch. Bei den Menschen ohne beruflichen Bildungsabschluss haben 36 Prozent noch nie vom Begriff „Künstlicher Intelligenz“ gehört.