Bochum. Nicht nur Schüler, sondern alle Bochumer erwarten die „Fridays for Future“-Organisatoren am Freitag in der City. Sie wollen ein Klimafest feiern.
Ein lautes und bunten Klimafest mit tausenden Bochumern – das wollen die Organisatoren von „Fridays for Future“ am Freitag in Bochum feiern. Zielgruppe der Aktion seien diesmal nicht nur die Schüler, sondern alle Bürger der Stadt. Das Motto: „Alles steht still, damit sich was bewegt“.
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Los geht es am Freitag, 20. September, um 11.45 Uhr auf dem Dr.-Ruer-Platz. Die Band „Trio Randale“ eröffnet den Klimaaktionstag, im Anschluss soll der Demonstrationszug durch die Innenstadt starten. Mit dabei seien Umweltschutzverbände, Bochumer Einrichtungen, Organisationen und Unternehmen. „Die GLS-Bank schließt an diesem Tag beispielsweise den Betrieb und ruft ihre Beschäftigten und Kunden zur Teilnahme auf. Auch Verdi und die GEW haben ihre Mitglieder aufgefordert, sich zu beteiligen“, teilen die jugendlichen Veranstalter mit.
Demonstration vorbei an Rathaus und Stadtwerke-Gebäude
Während der Demonstration durch die Innenstadt werde auch vor städtischen Institutionen Halt gemacht. Es geht vorbei am Rathaus, dem Stadtwerke-Gebäude und dem BP/Aral Haus. Um 15 Uhr soll der Demozug wieder auf dem Dr.-Ruer-Platz eintreffen.
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Dort geht es bis 19 Uhr mit Theater, Text und Tanz, Kultur und Musik weiter. Das Schauspielhaus bietet eine Performance mit Gesang an. Ximena Leon lädt zu einer Tanzchoreographie ein. Auch ein Poetry Slam ist angekündigt. Am Rande des Platzes werden etliche Infostände aufgebaut.
Soziale Liste unterstützt Demonstrationen
Die Soziale Liste Bochum unterstützt die Demonstrationen am Freitag. Sie ruft dazu auf, auf die lokalen Missstände hinzuweisen und die Stadt an ihre Verpflichtungen aus der Ausrufung des Klimanotstandes zu erinnern. „Vor allem ist der ständige Flächenverbrauch, die fortschreitende Bodenversiegelung und das Festhalten an der Konzeption ,autogerechte Stadt’ zu kritisieren“, heißt es in einer Mitteilung.