Oberhausen/Bochum. . Davin Herbrüggen und Alicia-Awa Beissert haben es ins Finale der RTL-Show geschafft. Dabei haben die DSDS-Stars Höhen und Tiefen erlebt.
Zuletzt haben die Kandidaten Davin Herbrüggen und Alicia-Awa Beissert in der „Deutschland sucht den Superstar“-Folge am Karsamstag mit ihrem Duett zum Disney-Klassiker „Beauty and the Beast“ für Begeisterung gesorgt. Am Samstag, 27. April, um 20.15 Uhr entscheidet sich, wer den DSDS-Titel gewinnt. Einer der beiden Talente aus dem Ruhrgebiet – oder die anderen Kandidaten, Joana Kesenci und Nick Feretti. Dabei hätte die DSDS-Reise für beide Kandidaten aus dem Revier schon recht früh vorbei sein können.
DSDS-Juror Dieter Bohlen: „Das Gefühl kam am Anfang überhaupt nicht!“
Im Tonstudio hat sich der Oberhausener Davin Herbrüggen auf seinen Auftritt im Finale vorbereitet. Punkten will er mit dem eigens für ihn komponierten Song „The River!“. Außerdem steht seine Interpretation von „(Everything I Do) I Do It For You“ von Bryan Adams auf dem Programm.
Die Bochumerin Alicia-Awa Beissert setzt bei ihren Auftritten auf einen kleinen Genre-Mix. Zuerst bringt sie die Power-Ballade „Girl on Fire“ auf die Bühne. Später gibt es mit dem für sie komponierten Stück „Good Things“ eine klassische Pop-Produktion.
Für beide Kandidaten gab es Höhen und Tiefen in ihrem Weg zur Entscheidungs-Show. Besonders in der letzten Recall-Sendung aus Thailand mussten die Fans von Davin Herbrüggen zittern.
Der 20 Jahre alte Altenpfleger schwächelte in der ersten Songhälfte von „Chasing Cars“ von Snow Patrol und konnte sich nur knapp gegen seinen Konkurrenten Lukas Kranenburg durchsetzen. Das Urteil von Jury-Urgestein Dieter Bohlen: „Das Gefühl kam am Anfang überhaupt nicht!“ Mit seiner Interpretation der zweiten Hälfte des Songs konnte er aber die Jury überzeugen.
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Bochumerin wollte eigentlich gar nicht antreten
Alicia-Awa Beissert hätte gar nicht erst die DSDS-Reise angetreten, wenn ihre Mutter sie nicht dazu motiviert hätte. Die 21-Jährige verbindet nämlich schon eine Geschichte mit Casting-Shows: 2015 war sie Kandidatin bei „The Voice of Germany“ und schaffte es sogar in das Team von Popstar Andreas Bourani.
Danach wollte die Bochumerin eigentlich den Castingshows den Rücken zukehren. Doch dann kam die Ansage von Mutter Hadizetou Dressler-Beissert: „Entweder du meldest dich bei DSDS an – oder mit dem Hotel Mama ist es vorbei!“ Auch durch die Unterstützung ihrer Familie ist Alicia-Awa Beissert so weit gekommen.
Video-Botschaft aus dem Vereinsheim
Davin Herbrüggen kann sich vor allem auf seine Fans und die Kreisliga-Fußballer vom SuS 21 Oberhausen setzen. Die Mannschaft schickte ihm vor den Live-Shows zur Ermunterung einen Video-Clip. „Der ganze Verein ist stolz auf dich, steht hinter dir! Du bist ein Schleuse-Jung!“, heißt es im Video.
In seiner Stadt Oberhausen ist der 20-Jährige auch vor seinem DSDS-Auftritt kein Unbekannter gewesen. Beispielsweise trat der Singer-Songwriter im vergangenen Jahr beim Osterfelder Stadtfest auf. Seine Heimat hat der Altenpfleger auf jeden Fall nicht vergessen: Mehrere kleine Konzerte hat Davin Herbrüggen während seiner DSDS-Zeit in Oberhausen gegeben.
Dass Musiker aus dem Ruhrgebiet bei DSDS gute Chancen haben, zeigte schon die Vorjahressiegerin Marie Wegener. Die in Duisburg geborene Sängerin ist die bisher jüngste Gewinnerin von „Deutschland sucht den Superstar“. Auch der Gewinner der fünften Staffel, Thomas Godoj, ist in Recklinghausen aufgewachsen.
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