Der Countdown läuft: Davin Herbrüggen möchte den Superstar-Titel nach Oberhausen holen. So sieht sein Alltag vor der finalen DSDS-Show aus.
Hallooooo Oberhausen! Das sind die ersten Worte, die Davin Herbrüggen beschwingt ins Telefon spricht. Von Lampenfieber hört man so kurz vor der finalen Show von „Deutschland sucht den Superstar“ nicht viel heraus. Der 20-Jährige aus Oberhausen-Borbeck sprüht förmlich vor Vorfreude: „Ich lebe hier meinen Traum!“
Die Tage zwischen dem Halbfinale und der großen Entscheidung sind für den Altenpfleger in Köln prall gefüllt. Proben, üben, konzentrieren. „Ich möchte am Samstag unbedingt das bestmögliche Ergebnis abliefern. Alles wirkt so, als würde ein Film ablaufen!“
Team Davin sorgt im Studio für Stimmung
Einen ganz besonderen Zeitvertreib verrät er in unserem Interview: „Ich war im Tonstudio. Dort haben wir meinen Finalsong aufgenommen.“ In der Sendung wird er einen speziell für ihn komponierten Titel singen: „The River!“ Für den heimatverbundenen Oberhausener, der in der Nähe des Rhein-Herne-Kanal wohnt, kann es wohl nicht passender sein. Die professionelle Produktion hat Eindruck hinterlassen. „Der Titel ist wie ein eigenes Baby. Du schaust nun ganz entspannt, wie er sich entwickelt.“
Neben diesem Song wird Davin Herbrüggen am Samstag beim Finale „(Everything I Do) I Do It For You“ von Bryan Adams singen. Eine große Gruppe von Familie und Freunden wird ihn begleiten. Als „Team Davin“ sorgten sie schon in den Vorrunden für ordentlich Alarm im TV-Studio in Köln-Ossendorf. „Es bedeutet mir alles, dass meine Leute mit dabei sind.“
TV-Zuschauer entscheiden per Telefon
Bei seiner Garderobe für die Auftritte wird er von den Fernsehleuten beraten. Lässige schwarze Lederjacke, ein lockeres T-Shirt darunter. Er sagt aber zugleich: „So wie ich in der Show aussehen, das bin absolut ich. Das mein Style, in dem ich mich auch wohlfühle.“
Die Jury um Dieter Bohlen, Pietro Lombardi, Xavier Naidoo und Oana Nechiti wird kritisch hinschauen, aber die TV-Zuschauer entscheiden per Telefon. Wie es danach weitergeht, daran denkt Davin Herbrüggen jetzt noch nicht. „Als Oberhausener würde ich natürlich gerne einmal in der Arena spielen.“ Doch eben auch der kleine Saal in der Gaststätte Haus Matecki in der Nachbarschaft reizt den bodenständigen Borbecker.
„Grüß mir Oberhausen“, sagt er zum Schluss des Gesprächs. Oberhausen drückt ihm die Daumen!