Bochum. . Das Lebensgefühl in Bochum ist ein anderes als in seiner Heimat Athen, findet der Grieche Tito Maurothiris. Er lebt seit 2017 in Wattenscheid.

Wie häufig bei Menschen, die aus anderen Ländern nach Deutschland kommen, ist auch bei Tito Maurothiris die Liebe Grund dafür. Er lebt in Wattenscheid, seit November 2017. Weil auch seine Freundin – Halbgriechin, Halbdeutsche – dort lebt. „Wir kommen aus der gleichen Stadt und kennen uns durch unsere Eltern, seit wir Babys sind“, erzählt der junge Mann, dessen Heimat die griechische Hauptstadt Athen ist.

In ein paar Jahren geht es zurück nach Griechenland

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Zurzeit arbeitet er im Restaurant „Yamas Mezé“ an der Massenbergstraße. Über Bochum sagt er: „Ich mag es hier, aber es ist ganz schön anders.“ Das merke man zum einen bei der Arbeit, vor allem aber danach: „In Griechenlandbeginnt das Leben erst abends, während hier in Bochum schon viel früher nicht mehr so viel los ist. Es ist ein ganz anderes Lebensgefühl.“ Tito Maurothiris fühlt sich wohl, für immer will er aber nicht bleiben, der Grieche vermisst seine Heimat – in drei bis vier Jahren will er zurück gehen, zusammen mit seiner Freundin.

Die Bedeutung der Europäischen Union ist für ihn groß – ohne wäre es für ihn nicht so problemlos möglich, hier in Bochum zu leben und zu arbeiten.