Stiepel. Schüler der Hilda-Heinemann-Schule haben gemeinsam mit dem Künstler Zarko Radic ihre Heimatstadt gemalt. Die Ergebnisse sind verblüffend.
Ein Besuch dieser Bilderschau ist ein echter Tipp – nicht nur für eingefleischte Bochumer. Unter dem Titel „Bochum, ich komm’ aus dir“ haben zwölf Schüler der Hilda-Heinemann-Schule ihre Heimatstadt porträtiert – und die Ergebnisse sind verblüffend.
Ein Jahr an den Bildern gemalt
Ein Jahr lang haben die Schüler in einem Malkurs an ihren Bildern gewerkelt – dies gemeinsam mit dem Künstler Zarko Radic, der seit über 20 Jahren sein Atelier im Schulgebäude betreibt und an der Arbeit mit den Förderschülern großen Spaß gefunden hat.
Zunächst haben die Schüler einige bedeutende Bauwerke der Stadt besucht und diese fotografiert, um später im Atelier eine Vorlage zu haben. Dann begann die eigentliche Arbeit: Mit viel Geduld hat Radic die Schüler bei ihrer Aufgabe unterstützt, die Orte so detailreich und fantasievoll wie möglich nachzumalen. „Hier zeigt sich die besondere Stärke eines erfahrenen Künstlers, der sein Fach bis ins Detail beherrscht“, lobt Schulleiter Frank Bader.
Rundgang durch die Ausstellung lohnt
Ein Rundgang durch die Ausstellung lohnt, denn die Schüler schaffen es, die bekannten Bauwerke in ganz neues Licht zu rücken. Vom Schauspielhaus bis zur Jahrhunderthalle, vom Kunstmuseum bis zum Rathaus, von der Sternwarte bis zum Terminal: Alles wirkt vertraut und dennoch völlig anders.
Die Ausstellung ist noch bis 11. November auf Haus Kemnade (An der Kemnade 10) zu sehen. Geöffnet Di. bis So. von 11 bis 18 Uhr (ab 1. November nur bis 17 Uhr). Eintritt frei. Ein Kalender mit vielen Motiven gibt es für 15 Euro im Café Ferdinand (Ferdinandstraße 34).
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