Bochum. . Den Fernverkehr stellt die Bahn in den Herbstferien in Bochum ein, Einschränkungen gibt es auch im Regionalverkehr. Das müssen Reisende wissen.

In den Herbstferien stellt die Bahn den Fernverkehr im Bochumer Hauptbahnhof ein, den Regionalverkehr dünnt sie stark aus. Der Grund ist die Sperrung der Strecke zwischen Essen und Duisburg wegen Bauarbeiten.

Die betreffenden Züge werden deshalb bereits ab Dortmund umgeleitet über Gelsenkirchen oder über Hagen.

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Und zwar zwischen Freitag, dem 12. Oktober, 23 Uhr, und Montag, dem 29. Oktober, um vier Uhr früh.

Das gilt es für Pendler zu beachten:

  • Die Haltestellen Bochum, Essen und Mülheim entfallen im Fernverkehr. Betroffen sind die ICE-Linien 10, 41, 42 und die ICE/IC-Linie 30.
  • Die Regionalexpress-Linien 1 und 6 fahren dann über Herne, die Bahn empfiehlt Reisenden, sich mit der U 35 dorthin zu bequemen. Seine Fernverkehr-Anschlüsse finde man in Dortmund, Hagen oder Hamm.
  • Die Züge in Richtung Siegen, Gelsenkirchen oder Kassel sind nicht betroffen. Die S 1 fährt planmäßig, aber nur zwischen Dortmund und Essen. Außerdem wird es einen Pendelzug geben, der einmal stündlich auf dieser Strecke fährt.
  • Das gilt für den Bahnhof Wattenscheid genauso. Doch wegen Bahnsteigarbeiten an zwei Wochenenden in den Herbstferien halten die verbleibenden Züge dann in Höntrop. Welche Wochenenden das sind, sagte die Bahn noch nicht. (mit pg)

Hauptbahnhof Bochum: Historische Aufnahmen

Als der Hauptbahnhof Bochum 6. Juli 1957 eingeweiht wurde, kamen vor dem Neubau viele Menschen zusammen.
Als der Hauptbahnhof Bochum 6. Juli 1957 eingeweiht wurde, kamen vor dem Neubau viele Menschen zusammen. © W.K. Müller/Stadtarchiv
Dieses Foto zeigt den Festakt am Eröffnungstag in der Halle des Hauptbahnhofs.
Dieses Foto zeigt den Festakt am Eröffnungstag in der Halle des Hauptbahnhofs. © W.K. Müller/Stadtarchiv
Dicht an dicht drängten sich die Menschen an diesem Tag.
Dicht an dicht drängten sich die Menschen an diesem Tag. © W.K. Müller/Stadtarchiv
Bis der Hauptbahnhof fertiggestellt worden ist, war dies der improvisierte Hauptbahnhof. Auch im Bild zu sehen: Die Rotunde, die auch noch heute an Ort und Stelle steht.
Bis der Hauptbahnhof fertiggestellt worden ist, war dies der improvisierte Hauptbahnhof. Auch im Bild zu sehen: Die Rotunde, die auch noch heute an Ort und Stelle steht. © Stadt Bochum
1949 wurde das Gebäude als Katholikentagsbahnhof bekannt. Der Grund: Die Besucher des Katholikentags kamen mit der Bahn überwiegend dort an.
1949 wurde das Gebäude als Katholikentagsbahnhof bekannt. Der Grund: Die Besucher des Katholikentags kamen mit der Bahn überwiegend dort an. © Sammlung Bernd Ernesti
Aus einer noch viel früheren Zeit stammt diese Postkarte. Gestempelt wurde sie im Jahr 1913. Zu sehen ist die Stadtansicht Bochum zu der Zeit, aus der Perspektive des damaligen Nordbahnhofs.
Aus einer noch viel früheren Zeit stammt diese Postkarte. Gestempelt wurde sie im Jahr 1913. Zu sehen ist die Stadtansicht Bochum zu der Zeit, aus der Perspektive des damaligen Nordbahnhofs. © Sammlung Bernd Ernesti
Moderner wirken da schon Bilder aus dem Jahr 1957. Diese Nachtaufnahme des damals ganz neuen Hauptbahnhofs stammt aus einer Novembernacht, ...
Moderner wirken da schon Bilder aus dem Jahr 1957. Diese Nachtaufnahme des damals ganz neuen Hauptbahnhofs stammt aus einer Novembernacht, ... © W.K. Müller/Stadtarchiv
... ebenso wie dieses Foto und ...
... ebenso wie dieses Foto und ... © W.K. Müller/Stadtarchiv
... diese Aufnahme. Zu sehen sind Autos, die vor dem Gebäude standen.
... diese Aufnahme. Zu sehen sind Autos, die vor dem Gebäude standen. © W.K. Müller/Stadtarchiv
Zur Mittagszeit sah es an einem Tag in den 1960er Jahren so aus. In der Facebook-Gruppe
Zur Mittagszeit sah es an einem Tag in den 1960er Jahren so aus. In der Facebook-Gruppe "Historisches Bochum in Bildern" kommentiert die Aufnahme ein Nutzer mit diesen Worten: "Schön werbefrei." © Sammlung Dirk Ernesti
Der Bochumer Hauptbahnhof aus der Luft gesehen. Diese Aufnahme stammt aus dem Jahr 2002.
Der Bochumer Hauptbahnhof aus der Luft gesehen. Diese Aufnahme stammt aus dem Jahr 2002. © Hans Blossey
Ebenfalls aus der Vogelperspektive: Dieses Foto aus dem November 2017. Noch immer und weiterhin ist das markante Empfangsgebäude zu sehen.
Ebenfalls aus der Vogelperspektive: Dieses Foto aus dem November 2017. Noch immer und weiterhin ist das markante Empfangsgebäude zu sehen. © Hans Blossey
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