Bochum. . Zum 30. Geburtstag verpasst Komponist Andrew Lloyd Webber seinem Rollschuh-Musical ein neues Gewand. Bekannt wurde bislang: aus Papa wird Mama.
Starlight-Fans hat die Nachricht aus dem Gleis gehoben: Zum 30. Geburtstag verpasst Komponist Andrew Lloyd Webber seinem Rollschuh-Musical ein neues Gewand. „Welche inhaltlichen und technischen Neuerungen erfolgen, bleibt noch geheim“, berichtet Sprecherin Julia Benkel-Teubner.
Bekannt wurde bislang nur, dass aus Papa, einem der beliebtesten Charaktere, eine Mama wird. Heißt: die Rolle der alten Dampflok wird künftig von einer Frau verkörpert. Eine Revolution, die bei etlichen Anhängern auf massive Kritik stößt.
Rollentausch als Chance für Starlight Express
Zahlreiche Traditionalisten fordern: Papa muss bleiben! Einige Fans indes sehen im Rollentausch eine Chance, den Klassiker aufzufrischen und für die nächsten Jahre zukunftssicher zu machen. Die Londoner Produktionsfirma hält an Mama fest – und kündigt die Uraufführung des „neuen“ Starlight Express am Stadionring für den 12. Juni an.
Zur Vorbereitung bleibt das Theater zuvor erstmals für drei Wochen geschlossen. Am 13. Mai geht zum letzten Mal die jetzige Version als „Goodbye-Show“ über die Bühne. Fortan besingt dann Mama das Licht am Ende des Tunnels.