Bochum. . Viele Studierende möchten arbeiten, weil der Unterhalt nicht reicht oder um nicht jeden Cent umdrehen zu müssen. Doch Job ist nicht gleich Job.

• Studierende sollten bei der Auswahl des Jobs mit Bedacht vorgehen. Nicht jeder Job ist für jeden gleich gut geeignet
• Werkstudenten heuern in Unternehmen an und sammeln idealerweise praktische Erfahrungen in ihrem Fachgebiet
• Als Ferienbetreuer können Studierende schöne Reisen unternehmen und gleichzeitig Geld verdienen

Ohne Moos nix los – kaum ein Studierender möchte nur in seiner Bude über Bücher gebeugt verbringen. Insofern reicht das Unterhaltsgeld von den Eltern oder vom Bafög-Amt meistens nicht aus, um das Leben zu genießen. Wichtig bei der Jobwahl ist: Wer zehn oder mehr Stunden arbeitet, dem sollte die Tätigkeit Spaß machen.

Ein kommunikativer Typ wird sich in einem Call-Center oder als Promoter wohlfühlen, ein stiller Mathematiker ist als Werkstudent in einem Unternehmen seiner Wahl vielleicht besser aufgehoben.

Werkstudenten lernen

Wer einen Job sucht, der auf der einen Seite einen guten Verdienst ermöglicht und andererseits die Chance bietet, berufrelevante praktische Erfahrungen in der Arbeitswelt zu sammeln, kann versuchen, als Werkstudent anzuheuern. Große renommierte Unternehmen vergeben Jobs in ihren Fachabteilungen.

Ob Mitarbeit in einer Personalabteilung oder in einem pharmazeutischen Labor – ein qualifizierender Nebenjob ist sicher eine der besten Möglichkeiten, neben dem Studium Geld zu verdienen. Gibt es ein Unternehmen, in dem Sie liebend gerne arbeiten möchten? Dann informieren Sie sich, ob es Werkstudenten einstellt. Vielleicht ist das der erste Schritt zum Traumberuf. Aber auch eine Stelle als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität gibt interessante Einblicke.