Hamburg. Einem Medienbericht zufolge plant Ikea bis 2025 Eröffnung von 20 neuen Möbelhäusern. Das Ruhrgebiet wird quasi komplett erschlossen.
Das schwedische Möbelhaus Ikea expandiert und will in den kommenden neun Jahren gleich 20 neue Standorte in Deutschland erschließen. Vor allem an Niederlassungen im Ruhrgebiet scheinen die Schweden interessiert.
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Nach einem Bericht von stern.de sollen zu den 50 bisherigen Häusern Ableger in Randgebieten und mittelgroßen Städten folgen. Dem Bericht zufolge sind in Nordrhein-Westfalen mindestens vier neue Filialen geplant. Darunter sind neben Wuppertal die künftigen Standorte Bochum/Herne, Castrop-Rauxel und Bottrop.
Entlang der A40 entsteht „Ikea-Gürtel“
Vor allem mit den Häusern im zentralen und nördlichen Ruhrgebiet schließt das Unternehmen quasi eine Lücke in der Versorgung mit schwedischen Möbeln und Nahrungsmitteln. Bisher gibt es entlang der A40 Häuser in Duisburg und Essen und dann erst wieder eine Filiale in Dortmund. Wann die Filialen im Ruhrgebiet öffnen, steht noch nicht fest. In Wuppertal eröffnet Ikea noch in diesem Jahr.
Als weitere deutsche Standorte listet stern.de Wetzlar, Magdeburg, Karlsruhe, Heidelberg, Nürnberg und Memmingen auf. An einigen der Standorte sollen nicht nur Möbelhäuser, sondern Fachmarktzentren entstehen, an denen sich auch andere Firmen ansiedeln könnten. Nach diesem Konzept werden bereits seit einiger Zeit Zentren entwickelt, wo sich Baumärkte, Supermärkte oder andere Händler ansiedeln und weitere Firmen anziehen.