Bochum. Start am 14. Februar in der UCI Kinowelt mit einer Doku über den spanischen Maler Francisco der Goya.
Die UCI Kinowelt im Ruhrpark präsentiert am nächsten Sonntag (14.2.) drei neue Filme in der Reihe „Exhibition on Screen“. Die Produktionen des Filmemachers Phil Grabsky machen mit Persönlichkeiten der Kunstgeschichte vertraut und überzeugen durch ihre einzigartige Perspektive auf große Kunst.
Die Reihe eröffnet am Sonntag (14.2.) mit „Goya – Visionen aus Fleisch und Blut“. Francisco de Goya (1746-1828) war nicht nur ein genialer Beobachter des Alltags und Spaniens bewegter Vergangenheit, sondern auch ein kritischer Sozialkommentator. Der Film bietet einen exklusiven Zugang zu der Ausstellung „Goya: The Portraits“ in der National Gallery London, präsentiert von Kurator Xavier Bray. Und man erfährt einiges über das bewegte Leben des Künstlers.
Gärten der Moderne
Zu den bedeutendsten Malern zählt auch Pierre-Auguste Renoir (1841–1919). Berühmt für seine impressionistischen Werke, kehrte sich Renoir später desillusioniert von dieser Bewegung ab und ging in eine ganz neue Richtung. Das konnte nicht jeder nachvollziehen: „Renoir, verehrt und verachtet“ heißt deshalb der Film, der am Sonntag (20.3.) auf dem Programm steht. Er geht der selten erzählten Geschichte um Renoirs späte Phase nach und präsentiert anhand der Sammlung der Barnes Collection Philadelphia einen ganz neuen Blick auf eine nach wie vor polarisierende Künstlerpersönlichkeit.
Im Original mit Untertiteln
Weiterhin zeigt „Exhibition on Screen“ am Sonntag (29.5.) „Den Modernen Garten malen: Monet bis Matisse“; die Doku untersucht die prägende Rolle des modernen Gartens als Motiv in der Kunst von 1860 bis in die 1920er Jahre.
Beginn jeweils 17 Uhr. Alle Filme im englischen Original mit deutschen Untertiteln, Eintritt 15 Euro zzgl. Zuschläge, Reservierung www.uci-kinowelt.de