Bochum. In Bochum sind im vergangenen Jahr 120 Füchse geschossen worden - das geht aus dem Jagdbericht 2014 hervor. Insgesamt wurden 4000 Wildtiere getötet.
In Bochum leben etwa 45.000 bejagbare Wildtiere, inklusive Rehwild. Das ist das Ergebnis einer Schätzung der Stadtverwaltung, die sie im Jagdbericht 2014 veröffentlicht hat.
Im Vorjahr, so heißt es in einer Mitteilung, wurden mehr als 4000 Tiere geschossen, vor allem Ringeltauben (2845), Wildkaninchen (924, Aaskrähen (136) und Elstern (133). Erstaunlich hoch ist die Zahl der geschossenen Füchse (120) und Kanadagänse (78). Wildunfälle habe es von 2012 bis 2014 insgesamt 88 gegeben. Dabei habe es sich ausschließlich um Rehwild gehandelt.