Bochum. Ein paar letzte Asphaltarbeiten noch, dann ist die Baustelle verschwunden. Die Aldi-Filiale ist bis Ende März fertig und soll noch vor Ostern eröffnen.
„Seit drei Monaten sollte die Baustelle rund am den Aldi-Neubau an der Markstraße schon fertig sein“, schimpft Anwohner Winfried Marks am WAZ-Telefon. „Und die bauen dort immer noch.“ Aber wohl nicht mehr ganz so lange, wie die WAZ bei der Stadt jetzt auf Anfrage erfuhr: Vielleicht schon am 23. Februar soll die Kreuzung wieder frei sein, kündigt die Stadt an. Und auch der Aldi-Neubau an der Markstraße 139 nimmt konkrete Formen an. Er soll noch vor Ostern – also Anfang April – eröffnen.
Dies sollte eigentlich schon im Dezember geschehen. Doch Bergbauhinterlassenschaften – Flöze – machten Aldi einen Strich durch die Rechnung. „Wir mussten Erkundungsbohrungen durchführen, Hohlräume lokalisieren und dann verfüllen“, erklärt Projektentwickler Manfred Kösters. „Dadurch hat sich die Bauphase um ca. drei Monate verzögert.“
Derzeit, so Kösters, gingen die Bauarbeiten gut voran. Aktuell sind der Innenausbau, die Dachbegrünung, die Bepflanzung und der Bau des Parkplatzes mit 58 Stellplätzen „in Mache“. „Wenn die Witterung mitspielt, sind wir bis Ende März fertig“, ist Manfred Kösters zuversichtlich.
Am 19. Februar rückt die Fräse an, um den alten Asphalt aufzunehmen
Die Straßenbaustelle drumherum soll bis dahin längst verschwunden sein. Ab Mittwoch, 18. Februar, werde die Verkehrsführung geändert, teilt Tanja Wissing vom Presseamt der Stadt mit: „Dann wird von Steinkuhl kommend die Auffahrt zur Universitätsstraße gesperrt, weil am Tag darauf die Fräse kommt und den Asphalt in diesem Bereich aufnimmt.“ Anschließend werde neu asphaltiert. Das gleiche passiert dann auch noch auf der seit Monaten gesperrten Abfahrt von der Universitäts- auf die Markstraße.
Am Freitag, 20. Februar bekommt nach Angaben der Verwaltung die Fahrbahn Richtung Weitmar eine neue Teerdecke, am Tag darauf das gegenüberliegende Teilstück in Fahrtrichtung Steinkuhl. Bis Sonntag, 22. März, so Tanja Wissing, könne die Markstraße an dieser Stelle daher nur einspurig befahren werden. „Der Verkehr wird an diesen Tagen durch eine Ampel geregelt.“
Bis am 23. Februar dann alles frei ist. „Sofern uns das Wetter keinen Strich durch die Rechnung macht“, betont Tanja Wissing. „Für die Asphaltarbeiten bedarf es Temperaturen um die fünf Grad und Trockenheit.“