Bochum. . Drei Wochen nach einem Verkehrsunfall in Bochum ist eine 77-Jährige im Krankenhaus gestorben. Sie war auf einem Zebrastreifen angefahren worden.
Eine 77-jährige Bochumerin ist am Sonntag den Verletzungen, die sie bei einem Verkehrsunfall vor knapp drei Wochen erlitten hatte, erlegen. Die Frau hatte am Montag, 17. November, mit ihrem Rollator den Freigrafendamm auf dem Zebrastreifen in Höhe der Immanuel-Kant-Straße überqueren wollen, als sie von dem Kleintransporter eines 50-Jährigen erfasst und zu Boden geschleudert worden war. Der Autofahrer hatte sein Fahrzeug nach Angaben der Polizei an der Unfallstelle wenden wollen.
Ein Rettungswagen brachte die Seniorin nach der Kollision in ein Krankenhaus. Bereits nach ihrer Einlieferung hatten Ärzte Lebensgefahr bei der 77-Jährigen nicht ausschließen können.
Die Ermittlungen der Polizei gegen den Fahrer dauern an. Die 77-Jährige ist die mittlerweile achte Verkehrstote, die im Jahr 2014 bei Unfällen auf den Straßen im Bochumer Stadtgebiet ums Lebens gekommen ist.