Bochum. . Wie die Westdeutsche Allgemeine Zeitung im schwer beschädigten Anzeiger-Haus in Bochum begann. Erinnerungen aus erster und zweiter Hand.

Ausgerechnet Bochum. Ausgerechnet das Anzeiger-Haus, der direkte Rathausnachbar. Ein einst so stolzes Verlagshaus, von dem nach dem Krieg nicht viel mehr als eine vom Wind durchpustete staubige Ruine übrig geblieben war. Und doch trifft es zu. Hier liegt die Wiege der WAZ. Von hier aus starteten die Boten am 3. April 1948, um die neue Zeitung zu verteilen. Es gibt nur noch wenige Menschen, die aus erster Hand berichten können.

Eine von ihnen ist Felicitas Kapteina, die erste Redakteurin der WAZ. Die Essenerin hatte bei der NRZ volontiert, Erich Brost holte sie nach Bochum, stellte sie, damals noch „Fräulein Narz“, ein als Reporterin für „weibliche Themen“. „Brost war der einzige mit einem Schreibtisch, aber der wackelte“, erinnert sich die heute 94-Jährige, die alle nur „Fee“ nennen.

Empfohlener externer Inhalt
An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von einem externen Anbieter, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.
Externer Inhalt
Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Die anderen rund ein Dutzend Redakteure saßen an einem langen, roh gezimmerten Holztisch, nicht mal gehobelt war er und „wenn man mit der Hand darüberfuhr, hatte man Splitter an den Fingern“. Dreimal in der Woche erschien die Zeitung, jeweils mit vier Seiten.

Redaktion ohne Schreibmaschinen

Erich Brost holte Felicitas Kapteina 1948 als Reporterin in die erste WAZ-Redaktion nach Bochum.
Erich Brost holte Felicitas Kapteina 1948 als Reporterin in die erste WAZ-Redaktion nach Bochum. © Kerstin Kokoska

Bleistifte gab es nur auf Bezugsschein. „Und du musstest sparsam sein, denn es war sicher, dass der erste Antrag auf einen neuen Bleistift abgelehnt wurde“, sagt Felicitas Kapteina. Ihr größtes Gut war eine kleine Reiseschreibmaschine, „für nichts hätte ich sie hergegeben“, denn Schreibmaschinen gab es in der Redaktion nicht.

Ein schlechter Journalist mit Schreibmaschine war damals mehr wert als ein guter ohne.

Es war die Zeit der Knappheit, Lebensmittel waren rar und Strom gab es in der Redaktion nur zwei Stunden am Tag. „Erich Brost und Jakob Funke mussten pausenlos improvisieren.“

WAZ-Redaktionsalltag der 50er

Notizblock und Stift: Auch früher ein wichtiges Werkzeug der Redakteure – daran zumindest hat sich bis heute nichts geändert. Im Bild ist auch Georg-Wilhelm Kruse (links) zu sehen, der erste Leiter der WAZ-Lokalredaktion in Bochum.
Notizblock und Stift: Auch früher ein wichtiges Werkzeug der Redakteure – daran zumindest hat sich bis heute nichts geändert. Im Bild ist auch Georg-Wilhelm Kruse (links) zu sehen, der erste Leiter der WAZ-Lokalredaktion in Bochum. © Ingo Otto (Repro)
Georg-Wilhelm Kruse, auch hier im Bild, wurde später stellvertretender WAZ-Chefredakteur.
Georg-Wilhelm Kruse, auch hier im Bild, wurde später stellvertretender WAZ-Chefredakteur. © W.K. Müller/Stadtarchiv
Georg-Wilhelm Kruse (4. von links) mit Redakteuren und Mitarbeitern der Bochumer Lokalredaktion in den Anfangsjahren.
Georg-Wilhelm Kruse (4. von links) mit Redakteuren und Mitarbeitern der Bochumer Lokalredaktion in den Anfangsjahren. © Ingo Otto (Repro)
Der stellvertretende WAZ-Chefredakteur Georg-Wilhelm Kruse erklärt eine Setzmaschine.
Der stellvertretende WAZ-Chefredakteur Georg-Wilhelm Kruse erklärt eine Setzmaschine. © Ingo Otto (Repro)
Die erste Sekretärin der WAZ in Bochum: Erna Schukar.
Die erste Sekretärin der WAZ in Bochum: Erna Schukar. © W.K. Müller/Stadtarchiv
Erna Schukar arbeitete für lange Zeit in der Bochumer Redaktion.
Erna Schukar arbeitete für lange Zeit in der Bochumer Redaktion. © W.K. Müller/Stadtarchiv
So sieht wohl ein erschöpfter Mitarbeiter nach einem langen Arbeitstag aus.
So sieht wohl ein erschöpfter Mitarbeiter nach einem langen Arbeitstag aus. © W.K. Müller/Stadtarchiv
Anfang der 1950er Jahre wurde noch mit viel Papier und ohne Computer gearbeitet.
Anfang der 1950er Jahre wurde noch mit viel Papier und ohne Computer gearbeitet. © W.K. Müller/Stadtarchiv
Diese Mitarbeiterin der Redaktion macht wohl gerade Mittagspause und schmiert sich ihr Brötchen.
Diese Mitarbeiterin der Redaktion macht wohl gerade Mittagspause und schmiert sich ihr Brötchen. © W.K. Müller/Stadtarchiv
Auch diese Aufnahme zeigt einen Mitarbeiter der Bochumer Redaktion im Anzeiger-Haus Anfang der 50er Jahre.
Auch diese Aufnahme zeigt einen Mitarbeiter der Bochumer Redaktion im Anzeiger-Haus Anfang der 50er Jahre. © W.K. Müller/Stadtarchiv
Damals saß man noch auf Holzstühlen anstatt auf gepolsterten Bürostühlen.
Damals saß man noch auf Holzstühlen anstatt auf gepolsterten Bürostühlen. © W.K. Müller/Stadtarchiv
Die Akten sind ordentlich sortiert und liegen griffbereit.
Die Akten sind ordentlich sortiert und liegen griffbereit. © W.K. Müller/Stadtarchiv
Bei dem beherzten Biss in seine Stulle wurde dieser Mitarbeiter der Redaktion abgelichtet. Diese Aufnahme entstand ebenfalls im Anzeiger-Haus Anfang der 50er Jahre.
Bei dem beherzten Biss in seine Stulle wurde dieser Mitarbeiter der Redaktion abgelichtet. Diese Aufnahme entstand ebenfalls im Anzeiger-Haus Anfang der 50er Jahre. © W.K. Müller/Stadtarchiv
Ein Mitarbeiter der Bochumer Redaktion Anfang der 50er Jahre.
Ein Mitarbeiter der Bochumer Redaktion Anfang der 50er Jahre. © W.K. Müller/Stadtarchiv
Damals trank man bei der Arbeit wohl schon mal ein Bierchen. Oder stand die Flasche nur zufällig dort? Im Umbruch ...
Damals trank man bei der Arbeit wohl schon mal ein Bierchen. Oder stand die Flasche nur zufällig dort? Im Umbruch ... © W.K. Müller/Stadtarchiv
... wurden die in Blei gegossenen Artikel vor dem Druck auf den Zeitungsseiten angeordnet. Die Setzer setzten das von den Redakteuren ausgearbeitete Layout um.
... wurden die in Blei gegossenen Artikel vor dem Druck auf den Zeitungsseiten angeordnet. Die Setzer setzten das von den Redakteuren ausgearbeitete Layout um. © W.K. Müller/Stadtarchiv
Mit wem der Mitarbeiter der Redaktion hier wohl telefoniert?
Mit wem der Mitarbeiter der Redaktion hier wohl telefoniert? © W.K. Müller/Stadtarchiv
Stuhl, Schreibtisch, Stift, Papier und Schreibmaschine: Mehr brauchte man damals nicht zum Arbeiten.
Stuhl, Schreibtisch, Stift, Papier und Schreibmaschine: Mehr brauchte man damals nicht zum Arbeiten. © W.K. Müller/Stadtarchiv
1/18

Ganz sparsam sollten sie alle arbeiten, jede Spesenabrechnung wurde von den Chefs persönlich überprüft.

„Die Schnauze voll von der Politik“

Und sie brachten ihnen bei, was guter Journalismus ist. Vor allem Brost, den Felicitas Kapteina immer wie einen Vater sah. „Keine Fremdwörter sollten wir benutzen, positiv sollten wir schreiben, frisch und munter“, erinnert sich die 94-Jährige an Brosts Worte. „Die Menschen im Ruhrgebiet haben so viel mitgemacht; wir Journalisten haben die Pflicht, die Leute hochzuziehen“, hat er gesagt.

Auch interessant

Nach diesem Prinzip hat sie immer gearbeitet, bis vor vier Jahren noch als freie Mitarbeiterin der Essener Lokalredaktion.

Gelernt hat Felicitas Kapteina auch von den Kollegen, die alle aus unterschiedlichen Gegenden kamen, mit unterschiedlichen Erlebnissen aus dem Krieg. Eins hat sie geeint: „Wir hatten alle die Schnauze voll von Politik.“ Und fühlten sich wohl bei der ersten überparteilichen Zeitung der Region.

Geruch nach Druckerschwärze und Blei

Zum Team der ersten Stunde gehörte auch Georg Wilhelm Kruse (1911 – 1980). Der spätere stellvertretende Chefredakteur, der noch heute bei der WAZ von älteren Kollegen nur liebevoll „Papa Kruse“ genannte wird, baute die Lokalredaktion Bochum auf, kannte sich hervorragend aus in der Stadt, in der er schon vor dem Krieg als Journalist gearbeitet hatte.

Carola Posdorfs Vater war der stellvertretende Chefredakteur Georg Wilhelm Kruse.
Carola Posdorfs Vater war der stellvertretende Chefredakteur Georg Wilhelm Kruse. © Ingo Otto

Seine Tochter Carola Posdorf (68) lebt noch heute in Bochum. Liebevoll aufgehoben hat sie zahlreiche Erinnerungsstücke an die ersten Jahre der WAZ. Utensilien aus der alten Setzerei sind es und dutzende Fotografien, die sie in einer Schachtel aufbewahrt.

„Nie vergessen werde ich den intensiven Geruch nach Druckerschwärze, nach Blei, der zu meiner Kindheit gehörte“, erinnert sich Carola Posdorf.

Auch interessant

Georg Wilhelm Kruse war ein Journalist, der diesen Beruf liebte, und ihn lebte. Selbst im Urlaub, so berichtet seine Tochter, studierte er die Lokalpresse. Mit der Schere schnitt er säuberlich Artikel aus, die er später daheim in Bochum noch zu nutzen wusste.

Schnaps und Zigaretten für die Polizei

Carola Posdorf erinnert sich gern an diese Zeiten. Der Journalismus der Nachkriegszeit, sie erlebte ihn aus der Perspektive eines kleinen Mädchens.

schiebebild01.jpg
schiebebild02.jpg

Für Kruse und seine Mitstreiter galt es, Boden gutzumachen. Andere, wie die Westfälische Rundschau waren schon da. „So begleitete ich oft meinen Vater, wenn es darum ging, etwa zur Weihnachtszeit Polizei oder Feuerwehr mit Schnaps oder Zigaretten zu beschenken.“ Kontaktpflege in den 50er Jahren, „Compliance light“, sozusagen.

Der Bochumer Lokalteil der ersten WAZ vom 3. April 1948. WAZ-Seiten wie diese finden Sie zu 70 Bochumer Ereignissen ab 1948 auf Bochum70.waz.de. Dort können Sie die Seiten auch vergrößern und Zeile für Zeile lesen.
Der Bochumer Lokalteil der ersten WAZ vom 3. April 1948. WAZ-Seiten wie diese finden Sie zu 70 Bochumer Ereignissen ab 1948 auf Bochum70.waz.de. Dort können Sie die Seiten auch vergrößern und Zeile für Zeile lesen.

Kruse starb früh, hatte wenig von seinem Ruhestand. Doch sein Credo sollte sein: „Es war ein Geschenk meines Lebens, das, was ich liebe, zum Beruf machen zu können.“

>> Multimedia-Chronik: Bochum von 1948 bis 2018

Dieser Artikel ist Teil des ProBO-Projektes „70 Jahre WAZ – 70 Jahre Bochum“. Unser Zeitstrahl Bochum70.waz.de bietet zu Nachrichten und Ereignissen, die für Bochum(er) zwischen 1948 und 2018 wichtig waren oder wurden, historische Filmaufnahmen, Fotos und die alten WAZ-Zeitungsseiten zum Durchblättern. Auf dem Spezial können Sie auch eigene Bochumer Stadtgeschichten und Fotos hochladen. Das erste Jahresthema der Multimedia-Chronik: die Gründung der WAZ in Bochum im Jahr 1948.

Anfangszeit der WAZ in Bochum

Reklame für die WAZ: Inmitten der Trümmer wirbt die junge Westdeutsche Allgemeine Zeitung Ende Juli 1948 in Bochum an der Hattinger Straße/Kronenstraße.
Reklame für die WAZ: Inmitten der Trümmer wirbt die junge Westdeutsche Allgemeine Zeitung Ende Juli 1948 in Bochum an der Hattinger Straße/Kronenstraße. © Stadt Bochum
Auf der rechten Bildseite ist das Gründungshaus der WAZ zu sehen. Das Foto wurde aus einer hohen Perspektive an der Kreuzung Alleestraße/Bochumer Verein aufgenommen und ermöglicht einen Blick in die Ferne mit den zahlreichen Schloten des Ruhrgebiets.
Auf der rechten Bildseite ist das Gründungshaus der WAZ zu sehen. Das Foto wurde aus einer hohen Perspektive an der Kreuzung Alleestraße/Bochumer Verein aufgenommen und ermöglicht einen Blick in die Ferne mit den zahlreichen Schloten des Ruhrgebiets. © Stadt Bochum
In großen Lettern prangt am Gründungshaus der WAZ der Schriftzug
In großen Lettern prangt am Gründungshaus der WAZ der Schriftzug "Westdeutsche Allgemeine". Darunter ist zu lesen: "Die grösste Zeitung des Ruhrgebiets". Aufgenommen wurde das Bild 1953. © Stadt Bochum
Um das Jahr 1935 entstand diese Aufnahme des Hauses. Zu dem Zeitpunkt stand noch
Um das Jahr 1935 entstand diese Aufnahme des Hauses. Zu dem Zeitpunkt stand noch "Bochumer Anzeiger" an der Fassade. © Stadt Bochum
Ein Blick auf das Gebäude des Bochumer Anzeigers, rechts ist noch das alte Rathaus zu erkennen. Die Aufnahme entstand, kurz nachdem die Franzosen im September 1923 die Zeitung besetzt hatten.
Ein Blick auf das Gebäude des Bochumer Anzeigers, rechts ist noch das alte Rathaus zu erkennen. Die Aufnahme entstand, kurz nachdem die Franzosen im September 1923 die Zeitung besetzt hatten. © Stadtarchiv
Wahrscheinlich aus dem Jahr 1944 stammt dieses Foto des schwer beschädigten Anzeigerhauses.
Wahrscheinlich aus dem Jahr 1944 stammt dieses Foto des schwer beschädigten Anzeigerhauses. © Stadtarchiv
So sah das Gebäude in der Nazizeit aus – noch vor der schweren Zerstörung durch Bomben. Im Bild unten links zu sehen: der jeweils aktuelle Aushang der Zeitung.
So sah das Gebäude in der Nazizeit aus – noch vor der schweren Zerstörung durch Bomben. Im Bild unten links zu sehen: der jeweils aktuelle Aushang der Zeitung. © Stadtarchiv
Bochum 2018: Zwischen dem ehemaligen Hasselkuss-Haus (links) und dem Rathaus (rechts) steht trutzig das ehemalige Verlagsgebäude des Bochumer Anzeigers. Hier wurde 1948 die allererste WAZ-Ausgabe produziert.
Bochum 2018: Zwischen dem ehemaligen Hasselkuss-Haus (links) und dem Rathaus (rechts) steht trutzig das ehemalige Verlagsgebäude des Bochumer Anzeigers. Hier wurde 1948 die allererste WAZ-Ausgabe produziert. © Ingo Otto
Dieses Foto ist aus dem zerstörten Dachgeschoss des Anzeiger-Hauses aufgenommen worden, vermutlich im Jahr 1944. Zu sehen ist im Hintergrund der Turm der Christuskirche.
Dieses Foto ist aus dem zerstörten Dachgeschoss des Anzeiger-Hauses aufgenommen worden, vermutlich im Jahr 1944. Zu sehen ist im Hintergrund der Turm der Christuskirche. © Stadtarchiv
Dieses Bild wurde vom Anzeigerhaus aufgenommen. Der Blick richtet sich auf die schwer beschädigte Schlegel-Brauerei. Das Gebäude wurde wieder aufgebaut und ist heute noch erhalten.
Dieses Bild wurde vom Anzeigerhaus aufgenommen. Der Blick richtet sich auf die schwer beschädigte Schlegel-Brauerei. Das Gebäude wurde wieder aufgebaut und ist heute noch erhalten. © Stadtarchiv
Eine Reihe von VW Bullis steht vor dem Turm der Christuskirche. Aufgenommen wurde dieses Bild vermutlich Ende der 1940er Jahre. Wer das Foto gemacht hat, ist unbekannt.
Eine Reihe von VW Bullis steht vor dem Turm der Christuskirche. Aufgenommen wurde dieses Bild vermutlich Ende der 1940er Jahre. Wer das Foto gemacht hat, ist unbekannt. © Stadtarchiv
Zu sehen ist hier die berühmte Frankenthaler Rotationsmaschine, auf der die ersten Ausgaben der WAZ im Keller des Anzeigerhauses gedruckt wurden.
Zu sehen ist hier die berühmte Frankenthaler Rotationsmaschine, auf der die ersten Ausgaben der WAZ im Keller des Anzeigerhauses gedruckt wurden. © W.K. Müller/Stadtarchiv
Dieses Foto stammt ebenfalls aus den 50er Jahren.
Dieses Foto stammt ebenfalls aus den 50er Jahren. © W.K. Müller /Stadtarchiv
Zu sehen sind auf diesem Foto fertig gesetzte Bleisatzseiten der WAZ. Das Bild entstand in der Setzerei von Laupenmühlen Dierichs, vermutlich schon in der Hüttenstraße.
Zu sehen sind auf diesem Foto fertig gesetzte Bleisatzseiten der WAZ. Das Bild entstand in der Setzerei von Laupenmühlen Dierichs, vermutlich schon in der Hüttenstraße. © Stadtarchiv
Die Aufnahmen von der  Frankenthaler Rotationsmaschine stammen aus den 1950er Jahren, ...
Die Aufnahmen von der Frankenthaler Rotationsmaschine stammen aus den 1950er Jahren, ... © W.K. Müller/ Stadtarchiv
... genauso wie diese Aufnahme einer Station der Rotationsmaschine.
... genauso wie diese Aufnahme einer Station der Rotationsmaschine. © W.K. Müller/Stadtarchiv
Vermutlich in den 1980er Jahren ist dieses Foto entstanden. Zu sehen ist das Innere der Druckerei Laupenmühlen/Dierichs.
Vermutlich in den 1980er Jahren ist dieses Foto entstanden. Zu sehen ist das Innere der Druckerei Laupenmühlen/Dierichs. © W.K. Müller/Stadtarchiv
Der Umbruch in der Setzerei Laupenmühlen/Dierichs. Aufgenommen wurde das Foto in den 1980er Jahren.
Der Umbruch in der Setzerei Laupenmühlen/Dierichs. Aufgenommen wurde das Foto in den 1980er Jahren. © W.K. Müller/ Stadtarchiv
Eine Linotype-Setzmaschine wird im Innenhof des Anzeigerhauses abgeseilt. Vermutlich zeigt die Aufnahme den Umzug der Setzerei zur Hüttenstraße.
Eine Linotype-Setzmaschine wird im Innenhof des Anzeigerhauses abgeseilt. Vermutlich zeigt die Aufnahme den Umzug der Setzerei zur Hüttenstraße. © W.K. Müller /Stadtarchiv
In der Handsetzerei wurden lange Überschriften noch von Hand montiert. Obenauf liegt ein sogenannter Winkelhaken. Darin wurde eine Bleisatzzeile zusammengestellt.
In der Handsetzerei wurden lange Überschriften noch von Hand montiert. Obenauf liegt ein sogenannter Winkelhaken. Darin wurde eine Bleisatzzeile zusammengestellt. © Stadtarchiv
So wurde in der Ausbildungsdruckerei bei Laupenmühlen/Dierichs gearbeitet.
So wurde in der Ausbildungsdruckerei bei Laupenmühlen/Dierichs gearbeitet. © Stadtarchiv
Ein weiterer Blick in die Ausbildungsdruckerei.
Ein weiterer Blick in die Ausbildungsdruckerei. © Stadtarchiv
1/22