Bochum. Gegen Dortmund überzeugte der VfL Bochum - zeitweise. Gegen Wolfsburg könnte es dennoch Änderungen in der Startelf geben.
Zum Start in die Trainingswoche ließ Trainer Peter Zeidler im elf gegen elf über den gesamten Platz spielen. Pausieren musste dabei kein Akteur, weil zwei Akteure fehlten. Beide erwartet Zeidler am Dienstag zurück im Training. Für die Startelf beim nächsten Heimspiel am Samstag gegen den Wolfsburg kommt aber voraussichtlich nur einer der beiden Akteure in Frage.
Erhan Masovic wird ist es nicht sein. Er und Myron Boadu fehlten am Montag. Masovic hatte bereits in der Vorwoche mit dem Training ausgesetzt, er unterstützte seine hochschwangere Frau. Nun ist das Kind da, Masovic ist Vater einer Tochter geworden. „Er wird am Dienstag wieder ins Training einsteigen“, sagte Zeidler und hofft das auch von Boadu.
Der Niederländer, der gegen Dortmund die Vorarbeit zum 2:0 leistete, als er Dortmunds Torwart Gregor Kobel unter Druck setzte und der später das 3:0 vergab, fehlte wegen einer leichten Erkältung.
Darum stand Daschner nicht im Kader des VfL Bochum
Mittendrin im Training dabei war auch Lukas Daschner. Auf ihn hatte Zeidler beim Spiel gegen Borussia Dortmund durchaus überraschend verzichtet. „Ich habe ihm erklärt, warum er nicht im Kader war“, sagte Zeidler. „Ich hatte diesmal die Wahl zwischen ihm, Moritz Kwarteng und Koji Mijoshi. Aus drei mach zwei. Diesmal hat es ihn getroffen. Wobei es natürlich hart war, weil er gegen Kiel noch in der Startelf war.“
In dieser Trainingswoche kann sich Daschner für das Spiel gegen den VfL Wolfsburg anbieten. Das gilt endlich auch wieder für Ivan Ordets. Der Innenverteidiger hatte eine sehr gute Vorbereitung gespielt, hatte sich zum Ende der Vorbereitung aber an der Schulter verletzt und war einige Wochen ausgefallen. Seit zwei Wochen ist er wieder im Mannschaftstraining.
Ordets könnte wieder ein Kandidat für die Startelf des VfL Bochum sein
„Ob es bei Ivan Ordets dann reicht, müssen wir sehen“, sagte Zeidler. „Für heute war ich zufrieden mit ihm.“ Ordets könnte für Tim Oermann gegen Wolfsburg in die Startelf rücken. Der junge Innenverteidiger machte über weite Strecken ein gutes Spiel. Er verlor allerdings vor dem 1:2 das Kopfballduell gegen Serhou Guirassy und vor dem 2:3 das Laufduell ebenfalls gegen den Dortmunder Mittelstürmer.