Bochum. Bitter für den VfL Bochum: Torhüter Niclas Thiede muss erstmal zuschauen. Andere Spieler müssen im Training aufholen, sagt Peter Zeidler.

Die Profis des VfL Bochum sind am Montag mit einem Gesundheitscheck in die dritte Woche der Vorbereitung gestartet, am Dienstag ging es dann wieder auf dem Platz zur Sache.

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    Beinahe der gesamte Kader stand Cheftrainer Peter Zeidler dabei zur Verfügung, lediglich Torhüter Niclas Thiede fehlte verletzungsbedingt. Der 25-Jährige laboriert an einer vom Verein nicht näher definierten Beinverletzung und wird wohl zwei bis drei Wochen ausfallen.

    VfL Bochum: Trainer mit den ersten Eindrücken zufrieden

    Ansonsten konnte Zeidler aber aus dem Vollen schöpfen, möchte in den kommenden Einheiten die Spielidee weiter verfestigen. „Ich habe da einen globalen Ansatz. Wir wollen uns weiter steigern. Dann, wenn wir den Ball verlieren, aber auch dann, wenn wir den Ball haben“, so der Übungsleiter, der betont: „Es geht darum, eine gemeinsame Idee zu verinnerlichen.“

    Fehlt dem VfL Bochum mehrere Wochen: Niclas Thiede.
    Fehlt dem VfL Bochum mehrere Wochen: Niclas Thiede. © FUNKE Foto Services | Gero Helm

    Er sei mit den Eindrücken der ersten beiden Wochen, inklusive der Testspielsiege bei Rot-Weiss Ahlen, der SSVg Velbert und bei Alemannia Aachen zufrieden, wisse aber sehr wohl, woran noch gearbeitet werden muss: „Wir müssen nicht bei Adam und Eva anfangen, aber wir müssen noch Sprünge machen“, so Zeidler.

    VfL Bochum testet am Samstag in Magdeburg

    Bei einigen Spieler, die der Cheftrainer nicht namentlich nennen wollte, fallen diese Schritte offenbar größer aus. Die Leistungsüberprüfungen zu Beginn der Vorbereitung hätten bei dem einen oder anderen ein Defizit im Bereich der Fitness offenbart. „Da wird es Spezialtraining in verschiedenen Bereichen geben. Wir müssen da ein bisschen was optimieren“, so Peter Zeidler.

    Das nächste Testspiel steht dann am Samstag an, wenn der VfL beim Zweitligisten 1. FC Magdeburg zu Gast ist. „Das ist ein starker Gegner und für uns wird es darum gehen, dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken und zu zeigen, wo es lang geht“, so Zeidler, der dahingehend eine Steigerung zum Spiel bei Alemannia Aachen erwartet. „Da ist uns das in der zweiten Halbzeit nicht mehr gelungen“, so der Trainer. Zuvor stehen aber noch einige Trainingseinheiten in Bochum an.