Münster. Am kommenden Dienstag kommt es in der Regionalliga West zum Top-Spiel zwischen Preußen Münster und Rot-Weiss Essen. Die Nachfrage ist groß.
Das Duell der Aufstiegsfavoriten Preußen Münster und Rot-Weiss Essen elektrisiert die Fans. Schon in der Woche vor dem direkten Aufeinandertreffen in der Regionalliga West am kommenden Dienstag (19 Uhr) sind keine Eintrittskarten mehr erhältlich. Die Preußen gaben am Mittwochabend bekannt, dass die Partie ausverkauft sei. 7500 Zuschauer sind für den traditionsreichen Westschlager zugelassen, alle Tickets sind bereits vergriffen. Dabei hatte der Vorverkauf in Münster erst am Mittwochmorgen begonnen.
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— SC Preußen Münster (@Preussen06) September 8, 2021
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Rot-Weiss Essen: 800 Fans reisen mit nach Münster
800 Tickets gingen an die Gäste nach Essen. Auch dieses Kontingent war innerhalb kurzer Zeit aufgebraucht. Eine Aufstockung wird es nicht geben. "Es bleibt bei den 800 Karten. Wir bekommen nicht mehr", erklärte Noah Peil aus der RWE-Kommunikationsabteilung zu Wochenbeginn gegenüber dem RevierSport.
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Das Interesse an diesem Duell der Traditionsvereine ist nachvollziehbar. Beide Teams wurden vor der Regionalliga-Saison als Topfavoriten auf den Aufstieg gehandelt. Die Preußen unterstrichen ihre hohen Ambitionen mit einem starken Start in die Saison. Die ersten vier Spiele wurden gewonnen, erst am vergangenen Wochenende leistete sich Münster mit Cheftrainer Sascha Hildmann beim 0:0 gegen den SV Rödinghausen den ersten Patzer. Der Zähler reichte jedoch, um die Tabellenführung vor Rot-Weiß Oberhausen zu verteidigen.
Zufrieden mit dem Saisonstart können auch die Essener sein. Der amtierende Vizemeister hat erst vier Spiele absolviert, drei davon wurden gewonnen. Nur gegen den SV Straelen gab es am zweiten Spieltag eine überraschende Heimniederlage (1:4).
Preußen Münster gegen Rot-Weiss Essen: 3-G-Regel im Stadion
Für das Spiel in Münster gilt die 3-G-Regel. Geimpfte, getestete oder vom Coronavirus genesene Menschen erhalten Zugang zum Stadion. Ein von einer zugelassenen Teststelle durchgeführter PCR- oder Schnelltest darf max. 48 Stunden alt sein. Ein Selbsttest ist nicht zulässig. Kinder unter sechs Jahren sowie Kinder im schulpflichtigen Alter sind von der Testpflicht befreit. (fs)