Sotschi. US-Rodlerin Kate Hansen hat sich gemeinsam mit US-Moderator Jimmy Kimmel einen Scherz erlaubt: Der angebliche Besuch eines Wolfs auf dem Flur ihres Hotels in Sotschi war nur ein gestellte Szene in einem Studio in Los Angeles. Der Clip hatte bei Olympia für großes Aufsehen gesorgt.

Der angebliche Besuch eines Wolfs bei der US-Rodlerin Kate Hansen in Sotschi war ein Scherz.

Während seiner täglichen Show beim US-Sender ABC enthüllte Moderator Jimmy Kimmel am Donnerstag (Ortszeit), wie er mit Hilfe von Hansen den "Besuch" nachstellte und auf Video bannte.

Studio in Los Angeles

Demnach schickte ihm die Athletin Fotos vom Flur ihres Hotels, der dann in einem Studio in Los Angeles nachgebaut wurde.

Den Wolf allerdings gibt es tatsächlich - es handelt sich um den Hollywood-Veteran Rugby, der eigens für Filmaufnahmen abgerichtet wurde und nun Kimmel in seinem Studio besuchten.


— Kate Hansen (@k8ertotz) February 20, 2014

Hansen hatte Stunden zuvor die Botschaft "Wolf in my hall?!?" getwittert und auf ein 18-sekündiges Video verwiesen, auf dem ein Wolf friedlich über den Flur schleicht.

Versteck hinter der Zimmertür

Die Aufnahmen wirkten so, als hätte Hansen das Tier aus einem Versteck hinter ihrer Zimmertür gefilmt. Das Video sorgte binnen kurzer Zeit für Furore in den sozialen Netzwerken. (AFP)