Das Olympische Feuer ist nach einer langen Reise von 65.000 Kilometern in Sotschi angekommen. Bis zur Eröffnungsfeier der Winterspiele am Freitag am Schwarzen Meer werden insgesamt 300 Menschen die Fackel tragen. Der Name des letzten Fackelträgers wird wie ein Staatsgeheimnis gehütet.
Nach einem historischen Fackellauf mit 65.000 Kilometern Länge ist das olympische Feuer zur Schlussetappe am Austragungsort der Winterspiele in Sotschi eingetroffen. Bis zur Eröffnungszeremonie am Freitag am Schwarzen Meer werden 300 Menschen die Fackel tragen, darunter viele Prominente, wie die Organisatoren am Mittwoch mitteilten.
Mit dem Exemplar der Fackel, das auf der Internationalen Raumstation ISS im Weltall gewesen war, wird im Fischt-Stadion dann am Eröffnungstag das Feuer für die XXII. Olympischen Winterspiele entfacht.
Im Endspurt legt die Fackel zunächst den Weg von Adler, wo der Olympiaflughafen liegt, bis zum Skigebiet Rosa Chutor in der Bergregion Krasnaja Poljana zurück. Auch eine Schwarz-Meer-Tour auf einer Segeljacht bei mildem Wetter sowie eine Runde auf dem Riesenrad an der Küste seien geplant, teilten die Organisatoren mit.
Name des letzten Fackelträgers ist geheim
Unter den Fackelträgern sind auch UN-Generalsekretär Ban Ki Moon, der russische Fernsehmoderator Wladimir Posner sowie Verteidigungsminister Sergej Schoigu und der Chef der russischen Sparkasse Sberbank, German Gref.
Der Name des letzten Fackelträgers aber wird wie ein Staatsgeheimnis gehütet. In der Olympia-Region stehen an sieben Plätzen Leinwände und Konzertbühnen, damit die Einwohner die Ankunft der Fackel feiern können. (dpa)