Witten. In der dritten Runde des Kreispokals trifft der TSV Witten am Mittwoch auf Titelverteidiger FC Altenbochum. Wie der B-Ligist das Spiel angehen will.
In der Kreisliga B läuft es für den Türkischen SV bisher nicht so gut. Zwar überzeugen die Wittener spielerisch, die Ergebnisse stimmen allerdings nicht. Aktuell steht das Team von Kerim Parlak nur auf Platz 13, gewann nur eine der letzten acht Partien, seit dem Sieg in der zweiten Runde des Pokalwettbewerbs. Parlak trainiert die Mannschaft nach der Trennung von Marvin Thon im September bis zum Winter gemeinsam mit dem sportlichen Leiter Harun Karagöz. In der Pause soll dann eine dauerhafte Lösung gefunden werden.
Im Kreispokal treffen die Rot-Weißen nun am Mittwoch (19.30 Uhr, BSA an der Pferdebachstraße) auf Landesliga-Absteiger FC Altenbochum. Die Bochumer stehen aktuell auf Rang zwei in der Bezirksliga. Eine mehr als schwierige Aufgabe also für die Parlak-Elf, die sich in den ersten beiden Runden gegen Westfalia Bochum (7:1) und Arminia Bochum (4:1) problemlos durchgesetzt hatte.
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Türkischer SV geht als klarer Außenseiter ins Duell
Nun sind die Wittener der klare Außenseiter. Wie soll das sportliche Wunder geschehen? „Wir wollen es denen einfach so schwer wie möglich machen. In der Liga stehen wir zwar nicht so gut da, aber teilweise haben wir wirklich gut gespielt“, so Karagöz vor der Pokalpartie. Außerdem möchten die Coaches Spielern die Chance geben, die in den vergangenen Monaten verletzungsbedingt wenig Spielzeit bekamen, darunter Berat Parlak, Caner Tuzlali und Yusuf Cetin.
„Es soll ein faires, schönes Spiel werden, wir müssen unser Bestes geben. Dann schauen wir mal, was möglich ist“, gibt sich Karagöz kämpferisch, der aber auch betont, wie schwierig diese Aufgabe ist. Immerhin gewann der Bezirksligist den Kreispokal in der letzten Saison, setzte sich sogar gegen den Oberligisten SG Wattenscheid 09 durch. In diesem Jahr setzten sich die Altenbochumer bereits gegen den Ligakonkurrenten des TSV, die DJK Märkisch Hattingen, mit 4:0 problemlos durch.
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