Witten. Jörg Silberbach warnt vor den Unwägbarkeiten der Liga. Gegen den VfB Günnigfeld ist wohl ein ganz wichtiger Spieler wieder dabei.
Die Bilanz des SV Bommern 05 in diesem Jahr kann sich durchaus sehen lassen. Der sechste Tabellenplatz relativiert sich bei näherem Hinsehen aber doch gewaltig. Gegen den VfB Günnigfeld braucht die Mannschaft von Jörg Silberbach am Sonntag um 15.15 Uhr (Gaslock-Arena am Goltenbusch) einen Heimsieg, um größere Probleme zu vermeiden.
Die 40-Punkte-Schallgrenze, die man für den Klassenerhalt durchbrechen muss, ist noch vier Siege entfernt. Silberbach warnt daher: „Man braucht nur mal ein paar Spiele Pech zu haben, dann steckt man wieder unten drin. Unsere 28 Zähler reichen da noch lange nicht, um sicher zu sein.“
Gegner des SV Bommern hat Abstiegsränge mit einem Kantersieg verlassen
Die Günnigfelder haben am Mittwoch mit einem 5:1 über den FC Castrop-Rauxel erstmals die Abstiegsränge verlassen. Bommerns Trainer Jörg Silberbach hat sich die erste Halbzeit angesehen: „Da stand es noch 0:0, doch Günnigfeld hat gut gespielt. Mit sechs Toren in der zweiten Halbzeit war aber wirklich nicht zu rechnen.“
Das Ergebnis ist aber eine respektable Warnung an die Gastgeber, die Wattenscheider nicht zu unterschätzen. Da der SVB aber auch das Hinspiel mit 0:3 verlor, wird man ohnehin auf der Hut sein. Immerhin ist der Bommeraner Kader deutlich besser aufgestellt als noch am vorigen Wochenende.
Joshua Niemann und Jonas Müller sind wieder im Training
Tobias Lübke hat seine Gelbsperre abgesessen. Joshua Niemann ist wieder im Training, und auch für Torjäger Jonas Müller könnte ein Einsatz infrage kommen, hofft Silberbach: „Nach der Trainingspause war er jetzt schon wieder dabei. Es sieht auf jeden Fall besser aus als letzte Woche.“
Da feierte Bommern einen späten Sieg in Wattenscheid. Das war nicht das erste Mal, dass die Silberbach-Elf ein Spiel in der Endphase entschied. Der Trainer kennt den Grund: „Die Jungs haben alle eine sehr gute Kondition. Das könnte auch am Sonntag den Ausschlag geben.“
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