Witten. Zum Nachholspiel gastiert der Wittener Fußball-Bezirksligisten SV Bommern beim CFK Bochum. Der Coach denkt immer an eine Stammformation. Und nun?

Das letzte Punktspiel des Jahres wird für die Bezirksliga-Fußballer des SV Bommern ein ganz wichtiges. Nur mit einem Sieg in der Nachholpartie beim CFK Bochum am Sonntagnachmittag (14.30 Uhr) wird die Elf von Jörg Silberbach ganz sicher nicht auf auf einem Abstiegsplatz überwintern.

Die Partie findet auf dem Sportplatz am Lohring statt, und darauf freut sich der Trainer schon. „Das ist ein ziemlich neuer Kunstrasen, der wirklich gut zu bespielen ist“, sagt er. Am Geläuf soll es also in diesem wichtigen Spiel nicht scheitern, und auch der volle Kader spricht für Bommern. Jörg Silberbach hat bis auf die Langzeitverletzten alle seine Kicker beim Training begrüßen können.

SV Bommern: Coach kann auch nach Fitnesszustand und Trainingsleistung variieren

„Ich habe ja eigentlich immer eine Stammformation im Kopf, doch nun kann ich auch nach Fitnesszustand und Trainingsleistung variieren“, sagt er. Das ist also genau das, was sich der Coach immer gewünscht hat, und daher ist es auch etwas schade, dass ab Montag die Winterpause beginnt. Die am letzten Sonntag ausgefallen Partie gegen Bochum-Linden wird erst am 11. Februar ab 17 Uhr nachgeholt.

Der CFK gehörte viele Jahren zu den spielerisch stärksten Mannschaften der Liga, und einige Male schnupperte der Club auch am Landesliga-Aufstieg. Das hat sich nun aber geändert, und die Gastgeber stehen nur wegen des besseren Torverhältnisses vor den Bommeranern.

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Das liegt vor allen Dingen an der Bochumer Abwehr, die mit 24 Gegentreffern zu den stärksten der Liga gehört. Von ehemals so treffsicheren Sturm ist allerdings nicht mehr so viel übrig. Der ebenfalls punktgleiche VfB Günnigfeld spielt am Sonntag gegen den FC Castrop, so dass dem SV Bommern ein Auswärtszähler nicht reichen könnte. Die Serie von fünf Pflichtspielen ohne Niederlage ist aber Grund genug für einen gesunden Optimismus. (weih)

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