Witten. Trotz des letzten Tabellenplatzes herrscht keine Unruhe beim HSV Herbede. Warum der Trainer an den ersten Sieg glaubt, wer dabei helfen soll.

Nach fünf Spielen steht der HSV Herbede mit nur einem Punkt auf dem letzten Platz der Landesliga. Das löst aber noch keine Panik aus, vielmehr konzentriert man sich sich auf das Heimspiel am Samstag (19 Uhr, Jahnsporthalle) gegen die HSG Gevelsberg-Silschede II.

Trainer Marko Weiß hat mit seinen Spielern noch mal über die schlechte Leistung in Riemke gesprochen: „In den ersten Spielen hatten wir noch starke Gegner, da haben wir aber gegen einen schwachen hoch verloren.“ Er gibt aber auch zu bedenken: „Beim HSV ging es in den letzten vier Jahren stetig aufwärts. Jetzt stehen wir zum ersten Mal unten drin. Das ist zwar nicht schön, aber auch keine Katastrophe.“

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Nun geht es darum, gegen die HSG Gevelsberg-Silschede II zum ersten Mal als Sieger vom Parkett zu gehen. Weiß ist da sehr optimistisch: „Wir haben in der letzten Saison beide Spiele gewonnen. Ich sehe uns am Samstag sogar als Favoriten, denn die Mannschaft liegt uns.“

Das liegt auch daran, dass Marko Weiß endlich fast wieder alle Spieler zur Verfügung hat. Nur Jonathan Windfuhr und Chris Hake fallen aus beruflichen Gründen aus. Solche beruflichen Gründe verhageln den Herbedern allerdings auch immer wieder die Trainingseinheiten, klagt Weiß: „Es ist niemand mehr verletzt oder krank, aber wenn die Jungs arbeiten müssen, dann kann man nichts machen.“

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