Witten. Mit spielstarken Teams hielt Aufsteiger SV Bommern in dieser Saison oft gut mit. Auf wen der Trainer bei Westfalia Huckarde wohl verzichten muss.

Dieses Lebenszeichen war enorm wichtig für den Bezirksligisten SV Bommern 05. Daheim holte das Team von Trainer Jörg Silberbach in der Vorwoche drei Punkte beim 3:2 über den FC Castrop-Rauxel, schaffte damit den Anschluss an die unteren Mittelfeldränge. Am Sonntag (15 Uhr) muss sich der Aufsteiger nun der vermeintlich schwierigsten Aufgabe überhaupt stellen, wenn es zu Tabellenführer Westfalia Huckarde geht.

„Für uns ist das ein Bonusspiel - wir werden mal sehen, ob wir die ein wenig ärgern können“, sagt Silberbach vor dem Gastspiel bei den noch ungeschlagenen Dortmundern. Die sich in der Vorwoche aber gehörig strecken mussten, um sich am Ende beim TuS Heven mit 2:1 durchzusetzen. „Bislang haben wir immer etwas besser ausgesehen, wenn wir gegen spielstarke Mannschaften antreten mussten“, so der SVB-Coach, der u. a. an das Derby beim TuS Heven 09 denkt.

Trainer des SV Bommern kann wohl wieder auf van den Borg bauen

Zuletzt gegen den FC Castrop-Rauxel überzeugten die Grün-Schwarzen auch in kämpferischer Hinsicht „Und da hatten wir in den entscheidenden Szenen auch mal ein wenig Spielglück“, so Silberbach. Der zu gerne mal wieder seinen kompletten Kader beisammen hätte, – jedoch für die Begegnung in Huckarde bangen die Bommeraner noch um zwei ihrer Leistungsträger: David Pape kränkelte unter der Woche ein wenig, Leander Denz plagten muskuläre Beschwerden.

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Dafür stößt wohl Fabio van den Borg wieder zum Kader, verschafft dem Trainer eine zusätzliche offensive Option. „Trotzdem müssen wir hier und da immer noch leicht improvisieren“ - vor allem in der Defensive fehlt es dadurch noch an der nötigen Stabilität. Positiv allerdings: Neuzugang Louis D’Hone (zuletzt acht Wochen im Ausland) ist wieder ins Training eingestiegen.

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