Witten. Vor dem Heimspiel gegen den torhungrigen SC Weitmar kündigen sich beim TuS Heven personelle Änderungen an. Wen der Trainer auf dem Zettel hat.

Der TuS Heven 09 ist in den letzten Wochen nicht unbedingt vom Erfolg verwöhnt worden. Nun kommt am Sonntag (15.15 Uhr, Haldenweg) mit dem SC Weitmar 45 die Mannschaft mit dem derzeit stärksten Sturm der Bezirksliga zum Haldenweg, der die Hevener Abwehr einem Stresstest unterziehen wird.

Drei Spiele in Folge haben die Hevener nun verloren und dabei zwölf Gegentore kassiert. Coach Maik Knapp, der wegen einer Fuß-Operation die Mannschaft nicht selbst trainieren kann, weiß aber, dass die Einheiten in dieser Woche sehr gut waren: „Demir Tumbul gibt mir immer Bescheid. Der Kader füllt sich so langsam wieder, und zuletzt haben sich auch einige Spieler für die Startelf empfohlen. Personalprobleme werden wir also nicht haben.“

Einige Spieler verdienen sich beim TuS Heven Chance in der Start-Elf

Tim Rehne ist wieder dabei, und Knapp hofft, dass der Routinier so lange wie möglich durchhalten wird. Lorent Rama, Kubilay Turgut und auch Amin Tumbul haben den Trainer nach ihren Einwechslungen in Herbede überzeugt: „Die drei haben mir richtig gut gefallen. Ich glaube schon, dass sie einen Einsatz von Beginn an verdient haben.“

Die Serie der verlorenen Spiele habe bei ihm schon ein blödes Gefühl erzeugt, die Stimmung in der Mannschaft sei aber gut. Das müsse man aber nun auch gegen das vom ehemaligen Stockumer Coach Marco Held trainierte Spitzenteam auch auf dem Platz bringen. „Wir brauchen eine starke Abwehr, die aber auch in der Lage sein muss, Konter einzuleiten“, so Knapp.

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Dabei dürfe man aber nicht nur den Bochumern das Handeln überlassen, denn die stattlichen 22 Treffer zeigen deutlich, dass so etwas gegen diese Topmannschaft nach hinten losgehen kann. „Wir brauchen selbst ebenfalls Phasen mit Ballbesitz, damit wir den Druck von der Abwehr nehmen können.“

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