Stadtmeisterschaft Witten: 16:0 - VfB Annen stillt Torhunger
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Stockum. Immer wieder klingelte es im Kasten des Hammerthaler SV bei der Stadtmeisterschaft. Wie TuRa Rüdinghausen das Prestigeduell für sich entschied.
Zum Abschluss der Stadtmeisterschafts-Vorrunde um den ITSR-Cup in den Gruppen A und B fielen einmal mehr reichlich Tore. Einen neuen Rekord stellte dabei der VfB Annen auf, dem das 16:0 über die Hammerthaler allerdings auch nicht mehr das Weiterkommen sicherte. Das A-Liga-Duell zwischen TuRa Rüdinghausen und der DJK TuS Ruhrtal ging dank einer starken Endphase an die Mellmausländer.
(Gruppe B) TuRa Rüdinghausen - DJK TuS Ruhrtal 4:2 (1:1). Beide Teams spielten zwar noch längst nicht mit ihrer idealen ersten Elf, doch es entwickelte sich eine ansehnliche Partie. In der die Ruhrtaler den besseren Start erwischten, schnell durch Felix Heckmann mit 1:0 führten (7.). „Eigentlich mussten wir noch ein, zwei Tore nachlegen, wir haben uns dann aber mal wieder nach einer Standard-Situation ein Tor gefangen“, kommentiert DJK-Spielertrainer Mark Heinrich das 1:1 von Mika Theiß (12.).
Anfangs der zweiten Hälfte ging Rüdinghausen durch Max Bickhoff dann selbst in Front (50.) - wieder nach einem ruhenden Ball. Ruhrtal schaffte allerdings durch Joker Stephan Engel das 2:2. In den Schlussminuten hatte dann das von Sven Bock betreute TuRa-Team, das u. a. ohne Markus Scherff und Fabian Deppe antrat, den etwas längeren Atem. Zunächst war Dennis Pleuger zum 3:2 zur Stelle (83.), dann machte Nico Brede in diesem Prestigeduell den Deckel drauf (88.).
(Gruppe A) VfB Annen - Hammerthaler SV 16:0 (8:0). Vor allem für Fitim Peci und Till Grenigloh aus dem Team des VfB Annen war es ein ziemlich einträglicher Abend. Dieses Duo war für die Hammerthaler Defensive rein gar nicht unter Kontrolle zu bringen - jeweils sechs Treffer gingen in der einseitigen Begegnung auf das Konto der torhungrigen Akteure des Bezirksliga-Absteigers, der sich nun ärgern muss, dass vorentscheidende Gruppenspiel gegen den TuS Stockum in der Schlussphase noch mit 2:3 verloren zu haben.
So war alle Offensiv-Mühe letztlich doch nur Makulatur. Immerhin deuteten die Annener, für die Anselm Hohage (3) und Mercan Türkyilmaz die übrigen Tore erzielten, große Spielfreude und Effizienz im Abschluss an. 16-mal ins Schwarze zu treffen, das schafft man schließlich auch nicht alle Tage.
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