Witten. Abschluss für die Fußballfrauen naht: Der Hammerthaler SV und der SV Bommern dürften sich in der nächsten Spielzeit direkt gegenüberstehen.
Auch für die Fußballfrauen aus der Ruhrstadt geht die Saison 2022/23 zu Ende. Bezirksligist Hammerthaler SV hat schon seit geraumer Zeit Gewissheit in Sachen Klassenerhalt, bekommt in der nächsten Spielzeit Gesellschaft vom Ortsrivalen SV Bommern 05, der in überlegener Manier den Titel in der A-Kreisliga an Land gezogen hat. Wenn beide Teams der gleichen Staffel zugeteilt werden, dann wird es zwei Lokalderbys geben.
Bezirksliga
Mit einer Partie beim Tabellenletzten VfB Börnig beschließen die Hammerthalerinnen am kommenden Sonntag, 4. Juni (17 Uhr), die Saison. Gestartet mit einem Handicap von drei Minuspunkten wegen eines Spielverzichts in der Endphase der Serie zuvor, hat der HSV in bester Eichhörnchen-Manier die notwendigen Punkte nach und nach aufs Konto gebucht, um auch künftig in dieser Klasse aktiv sein zu können.
Der Trainerwechsel im Winter hin zum Wuppertaler Mehdi Amouchi, der zuvor noch keine Erfahrungen als Frauenfußball-Coach gesammelt hatte, sorgte durchaus für Belebung. Fast durchweg agierten die HSV-Akteurinnen mit ihren Gegnern auf Augenhöhe. Mit einem Sieg beim Schlusslicht winkt nun noch der Sprung auf Rang neun. In der kommenden Saison will sich Hammerthal noch ein wenig weiter vorne platzieren, ist derzeit entsprechend auf der Suche nach personellen Verstärkungen. „Unser Team bleibt soweit zusammen, das Gerüst ist also schon mal vorhanden“, sagt Amouchi.
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A-Kreisliga
Das junge Damen-Team des SV Bommern, das bereits am Pfingstmontag (13 Uhr) beim LFC Laer die Serie beschließt, hat lediglich eines der bislang 25 Saisonspiele verloren, dabei 128 Tore erzielt und ist somit ein mehr als verdienter Meister. Trainer Olaf Kunstmann hat in den letzten Jahren ein Team mit toller Perspektive aufgebaut, das sich künftig auch in der Bezirksliga behaupten sollte. Auch der SVB, für den am Montag die Meisterehrung ansteht, sucht noch nach Verstärkungen.
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