Witten. Ziehen die Wittener Basketballer im Abstiegskampf noch den Kopf aus der Schlinge? So will die SG Witten Baskets am letzten Spieltag punkten.
Das wird ein richtiges Knallerfinale für die SG Witten Baskets. Wenn sie am Samstagabend das Match beim SKZ Nikola Tesla gewinnen, dann haben sie den Klassenerhalt in trockenen Tüchern. Die Damen lassen die Saison beim Tabellenzweiten TSC Eintracht Dortmund austrudeln.
Landesliga, Männer
SKZ Nikola Tesla - SG Witten Baskets (Sa., 19 Uhr). Noch hat die Mannschaft des Serbischen Kulturzentrums einen Sieg mehr auf dem Konto. Da die Wittener aber das Hinspiel gewonnen haben, stünden sie bei einem Erfolg wegen des besseren direkten Vergleichs vor den Gastgebern. Doch auch bei einer Niederlage wäre nicht alles verloren. Schlusslicht Olpe/Siegen darf dann aber keines der letzten beiden Spiele gewinnen. Luis Runge will die Sache natürlich schon am Samstag klären.
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Dabei fehlt ihm aber Sebastian Lobert, der als Spieler der „Zweiten“ seine erlaubten fünf Spiele in der „Ersten“ schon absolviert hat. Dafür ist aber Bruno Tillmann dabei, und mit Hanno Munzig kehrt ein zweiter großer Spieler zurück, der Runge mehr Optionen bietet: „Ich werde auch noch drei Spieler aus der zweiten Mannschaft mitnehmen.“ Runge weiß, dass die Siegener gerne aus der Distanz werfen und nur selten unter den Korb ziehen: „Ich werde daher sicherlich mit einer Mann-Mann-Deckung agieren. Wir werden alle noch einmal richtig Vollgas geben und danach hoffentlich feiern können.“
Landesliga, Damen
TSC Eintr. Dortmund - SG Witten Baskets (So., 14 Uhr). Trainerin Anna Striepeke würde gerne den sechsten Platz erreichen, doch das wird keine leichte Aufgabe werden. Das Training war in den letzten Wochen etwas holprig, doch sie kann mit zwölf Spielerinnen nach Dortmund fahren: „Das Hinspiel haben wir mit 14 Punkten verloren, aber wenn wir wieder gut verteidigen, ist ein Sieg dort nicht unmöglich.“
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