Bommern. Die Chance auf den Klassenerhalt des TuS Bommern ist nur noch theoretischer Natur. Was Trainer Abstins von seinen Handballfrauen erwartet.
Die Chancen auf den Klassenerhalt in der Verbandsliga sind für den TuS Bommern nur noch sehr gering. Mit einem Sieg am Samstag (19 Uhr) beim Tabellenneunten SG Menden Sauerland Wölfe könnten die Handballerinnen aber ihre Galgenfrist noch einmal verlängern.
Sollte den Bommeranerinnen ein Erfolg gelingen, könnten wegen des direkten Vergleichs sogar insgesamt fünf Punkte zum Klassenerhalt reichen. Menden darf dann aber auch in den letzten beiden Spielen keinen Zähler mehr holen. Allerdings ist es TuS-Trainer Maurice Abstins müßig, auf die Ergebnisse anderer Mannschaften zu schauen: „Mir ist es wichtig, wie wir selbst spielen. In dieser Saison haben wir so viele Spiele unnötig verloren, sodass wir uns selbst in diese Situation gebracht haben.“
Beim TuS Bommern hapert es in dieser Saison an der Offensive
Den Hauptgrund sieht er darin, dass sein Team nie über 60 Minuten konstant auf einem Level agierte: „Auch gegen den Tabellenzweiten Oespel-Kley liegen wir zur Pause nur mit 7:8 hinten, gehen dann aber mit 6:16 unter.“ Die Schwächen sieht Bommerns Coach hauptsächlich im Angriff, und nicht umsonst hat der TuS die mit Abstand wenigsten Tore in der Liga geworfen: „Es reicht eben nicht, gut zu verteidigen, wenn man sich vorne keine Chancen erspielt und die wenigen, die man hat, dann nicht nutzt.“
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Die Stimmung im Training sei laut Maurice Abstins aber weiterhin sehr gut: „Wir können auch fast in Bestbesetzung antreten. Falls wir in Menden verlieren, nutzten wir die letzten beiden Spiele zur Saisonvorbereitung.“
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