Witten. Die Handballfrauen der HSG Annen-Rüdinghausen wollen am Samstag den Aufstieg in die Bezirksliga festzurren. Es kommt zum Duell mit dem Verfolger.
Den letzten Schritt zum Aufstieg wollen die Kreisliga-Handballerinnen der HSG Annen-Rüdinghausen am Samstag (16.45 Uhr, Holzkamp-Sporthalle) im Spitzenspiel gegen den Tabellenzweiten TV Brechten gehen. „Wenn wir das Spiel gewinnen, haben wir fünf Punkte Vorsprung und sind dann nicht mehr einzuholen“, sagt Trainer Henning Schierbaum.
Seine Mannschaft hat bislang erst einen einzigen Zähler abgegeben (37:1-Punkte), rauschte ansonsten souverän durch die Saison. Ärgerlich für die so dominanten Wittenerinnen: Gleich mehrfach sagten in den zurückliegenden Wochen Gegner einfach kurzfristig ab, so dass das Schierbaum-Team kampflos zu einer Reihe von Punkten kam.
Hinspiel gewannen die HSG-Frauen mit sechs Treffern Differenz
Die HSG, bei der mit Andrea Rüwald und Bianca Lohrmann zwei ehemalige Oberliga-Akteurinnen (früher beim ETSV Witten) an Bord sind und die mit Jona Joppien und Torjägerin Catharina Althaus auf weitere Leistungsträgerinnen auch beim Gipfeltreffen setzen kann, gewann das Hinspiel in Brechten mit 31:25. „Das ist eine gute Mannschaft, die auch einen schnellen Ball spielt“, so Schierbaum über den Gegner, der auch erst vier Minuspunkte auf seinem Konto hat.
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Einige Personalien bei der HSG Annen-Rüdinghausen bereits geklärt
Für die dann wohl kommende Saison in der Bezirksliga, alles andere wäre eine gewaltige sportliche Überraschung, haben die Verantwortlichen der HSG Annen-Rüdinghausen ihre Arbeit schon getan. „Die eine oder andere Spielerin wird uns - auch aus Studiengründen - im Sommer verlassen. Dafür stehen allerdings bereits zwei neue Spielerinnen fest“, erklärte Henning Schierbaum, dessen Team auch in der höheren Spielklasse gewiss vom Start weg zu den Favoriten zu rechnen sein dürfte.
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