Dortmund. Kreisliga-Spitzenreiter HSG Annen-Rüdinghausen behält seine weiße Weste. Eine Spielerin ragt beim Sieg über den Verfolger besonders heraus.
Die Handballerinnen der HSG Annen-Rüdinghausen haben in der Kreisliga ihre weiße Weste gewahrt. Im Spitzenspiel hielten sie den TV Brechten mit 31:25 (18:16) auf Distanz, bauten den Vorsprung nun auf vier Zähler aus.
Brechten war der erwartet unbequeme Gegner, in den ersten zwölf Minuten (8:6) war der Tabellenzweite tonangebend. Dann aber warf die HSG fünf Treffer in Serie, gab die Führung fortan nicht mehr aus der Hand. Bis zum 26:24 (49.) blieb es spannend, die Schlussphase aber gehörte dem Team von Trainer Henning Schierbaum, das in den letzten zwölf Minuten nur noch ein Gegentor zuließ. Catharina Althaus überragte mit 15 Treffern, war von den Gastgeberinnen rein gar nicht unter Kontrolle zu bringen.
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HSG Annen-Rüdinghausen zu Beginn etwas zu nervös
„Man konnte die Anspannung in der ersten Viertelstunde spüren, daher sind wir etwas nervös gestartet“, so Trainer Schierbaum. Mit nunmehr vier Punkten Vorsprung vor dem TV Brechten lässt es sich gut leben für die in dieser Saison so überzeugend auftretenden HSG-Frauen.
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Die am Samstagnachmittag eigentlich schon wieder ‘ran gemusst hätten gegen die DJK Saxonia Dortmund. Das Spiel wurde aber am Freitag kurzfristig abgesagt - jetzt sucht man nach einem neuen Termin.
HSG: Lehnen-Gasper; Scheiperpeter, Joppien (2), Kurenbach, Jungkeim, Seemann, Rath (2), Althaus (15/4), Lohrmann (7), Reeh, Echterhoff (1), Altegoer, Rüwald (4), Vukman.
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