Witten. Der TuS Stockum ist längst abgeschlagen abgeschlagen, Trainer Zöllner sieht die Situation aber deutlich weniger düster als die Tabelle aussieht.

Obwohl der TuS Stockum auf dem letzten Tabellenplatz steht, geht man an der Pferdebachstraße nicht in Sack und Asche. Vielmehr sieht man die Partie gegen den CSV SF Bochum-Linden(Do. 19 Uhr, Pferdebachstraße) als weitere Möglichkeit, die Weichen für eine gute Saison in der Kreisliga A zu stellen.

Von Auflösungserscheinungen gibt es beim TuS Stockum nämlich keine Spur, freut sich Trainer Torsten Zöllner: „Wir haben immer noch immer rund 18 Spieler beim Training, die alle sehr hart arbeiten.“ Zudem hat sich die Mannschaft nach dem Spiel am Gründonnerstag zu einer Grillparty verabredet, so Zöllner: „Das bekommt man bei anderen Vereinen in so einer Situation auch nicht immer hin.“

TuS Stockum: Acht Rückrunden-Niederlagen

Das Sahnehäubchen wäre natürlich ein Punkt oder mehr gegen Bochum-Linden. Das scheint zwar nach acht Rückrunden-Niederlagen eher illusorisch, doch Zöllner gibt die Hoffnung nicht auf: „Irgendwann werden wir schon noch gewinnen. In den letzten Spielen hatten wir viele starke Phasen, haben uns dafür aber nicht belohnt.“ Besonders im Abschluss müsse seine Mannschaft deutlich mutiger werden.

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Auch gegen den Tabellensiebten wird er viele A-Junioren aufs Feld schicken. Diese gingen mit einer ganz anderen Einstellung in die Spiele: „Bei ihren Partien stellt sich nur die Frage wie hoch der Sieg ausfällt. Diesen Geist bringen sie auch mit in unsere Begegnungen und sorgen damit für viel frischen Wind.“ Bis auf Christian Bäuml und Majid El-Chakif kann Zöllner seine Bestbesetzung aufbieten.

Die Lindener stehen jenseits von Gut und Böse und sind wohl auch nicht mehr immer so richtig bei der Sache. So verloren sie am letzten Sonntag mit 0:3 gegen das abstiegsbedrohte Schwerin. Das könnte auch für die Stockumer eine Chance bieten, die schwarze Serie zu beenden.

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