Dortmund. Die Handballerinnen des ETSV Witten II haben theoretisch weiter Chancen auf den Klassenerhalt. Wer gegen Schlusslicht Aplerbeckermark überzeugte.

Die Handballerinnen des ETSV Witten II haben beim Schlusslicht einen Pflichtsieg eingefahren. Mit 28:23 (15:11) setzte sich das Team von Steffi Werner beim VfL Aplerbeckermark durch, behält damit weiterhin zumindest die theoretische Chance auf den Klassenerhalt.

Die Wittenerinnen verschliefen die Anfangsphase und lagen durch viele Deckungsfehler mit 0:3 hinten. Dann aber fanden die Gäste doch zu ihrem Spiel. Vor allem auf der rechten Außenbahn, über die Ann-Kristin Löffler neun und Sarah Kobek drei Treffer erzielten, war man nicht zu stoppen. Trainerin Steffi Werner lobte auch die etatmäßige Linksaußen Paulina Jasinska, die sich diesmal als Torfrau zur Verfügung stellte: „Sie hat einige gute Paraden gezeigt und etlichen Tempogegenstöße eingeleitet.“

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Als die Wittenerinnen auch noch die zweite Welle clever ausspielten, gingen sie durch fünf Tore in Folge mit 14:9 in Führung (26.). Aus dem 15:11 zur Pause wurde ein 21:14 (41.). Und auch wenn die Gastgeberinnen noch auf 21:23 herankamen (53.), sagte Werner: „Ich hatte nie den Eindruck, als dass wir dieses Spiel noch aus der Hand geben würden.“ Die Wittenerinnen bestreiten erst am 7. Mai ihr nächstes und auch letztes Spiel gegen Sundern. Die Konkurrenten haben noch bis zu drei Spiele in der Hinterhand.

ETSV: Jasinska; Wiesemann (2), Kobek (3), Külpmann (3), Löffler (9), Weniger (1), Dominik (1), Achterberg (6/5), Gerkan, Michels (3).

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