Witten. Im Abstiegskrimi gegen die HSG Wetter/Grundschöttel schafft ETSV Witten II nur ein Unentschieden. Eine Spielerin glänzt dabei mit 16 Treffern.
Den Klassenerhalt in der Landesliga wird die zweite Mannschaft des ETSV Witten nicht mehr aus eigener Kraft schaffen können. Gegen den Abstiegskonkurrenten HSG Wetter/Grundschöttel kamen die Handballerinnen von Steffi Werner nicht über ein 23:23 (11:11) hinaus.
Die Gastgeberinnen traten mit einem kleinen Kader an, und Josefine Michels und Franziska Weniger konnten auch nur kurz eingesetzt werden. Der ETSV führte zwar mit 9:6 (19.), lag dann aber mit 9:11 hinten (28.), bevor es mit einem 11:11 in die Pause ging.
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Die beiden Schiedsrichter verteilten eine Vielzahl an Siebenmetern. Mara Achterberg zeigte sich da extrem nervenstark und verwandelte alle elf Strafwürfe, so auch den zum 23:22 (56.). Nach dem 23:23 behielten die Wittenerinnen vorne aber nicht die Nerven, so Teamsprecherin Jule Dominik kritisch: „In den letzten zwei Minuten gab es Ballverluste und auch noch ein Zeitspiel. Nun müssen wir dreimal gewinnen und hoffen, dass die anderen für uns spielen.“
ETSV: Mühlhaus; Wiesemann, Kobek (1), Jasinska (1), Löffler (2), Kaminski, Weniger, Dominik (1), Achterberg (16/11), Gerkan, Michels (2).
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