Witten. Einen Gegner aus der gefährdeten Zone erwartet der ETSV Witten am Sonntag. Was die Lewe-Sieben besser machen will als bei den jüngsten Pleiten.

Auch wenn es für die Verbandsliga-Handballerinnen des ETSV Witten in den verbleibenden Punktspielen nur noch um die Plätze geht, wollen sie noch ordentliche Leistungen abliefern. Gegen die SG Menden Sauerland Wölfe (Sonntag, 16 Uhr, Kreissporthalle) fordert Trainerin Julia Lewe eine Wiedergutmachung für die Niederlage in Oespel-Kley.

In der Mannschaftsbesprechung ist das 21:31 in Dortmund noch einmal Thema gewesen, so die Trainerin: „Wir waren uns alle schnell einig, dass wir schlecht gespielt haben. Das war aber auch offensichtlich.“ Julia Lewe weiß aber auch, dass solche Pleiten ab und zu mal passieren und ihre Mannschaft es viel besser kann: „Nun geht es darum, unsere alte Sicherheit am Ball und bei den Zuspielen zurückzugewinnen. Es wäre schön, wenn wir das auch über 60 Minuten hinbekämen.“

Lange Saison fordert auch beim ETSV Witten ihren Tribut

Die Gastgeberinnen treten fast in Bestbesetzung an. Vanessa Oberbossel ist nicht dabei, und auch Keeperin Denise Wieczorek setzt am Sonntag mal aus. Zudem hat Lewe festgestellt, dass die Saison nun langsam ihre Tribute fordert: „So richtig gesund ist kaum eine Spielerin, und alle haben ihre kleinen Verletzungen. Das Hinspiel gewannen die Wittenerinnen nur sehr knapp mit 24:23. Da die Gäste mitten im Abstiegskampf stecken, rechnet Lewe mit einem sehr engagierten Gegner: „Das wird für uns ein hartes Stück Arbeit.“

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Mit einem Sieg würde der ETSV Witten auch dem TuS Bommern Schützenhilfe leisten, falls dieser seine Hausaufgaben am Samstag daheim gegen die Reserve des Königsborner SV macht.

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