Witten. Den drohenden Abstieg noch vermeiden? Dann muss der Wittener TV die restlichen Spiele in der Landesliga gewinnen. Wie das gelingen soll.

Jetzt gibt es für den Wittener TV keine Ausreden mehr. Die Mannschaft von Philipp Gallinowski muss am Samstagabend (19 Uhr, Kreissporthalle) gegen den TuS Westfalia Hombruch II eine Siegesserie starten, um den Verbleib in der Landesliga zu sichern.

Der Trainer geht davon aus, dass er seine Mannschaft nicht großartig zu motivieren braucht: „Wer die Tabelle lesen kann, weiß, worum es geht. Von den letzten sechs Spielen sollten wir am besten alle gewinnen.“ Allerdings hatte Gallinowski zuletzt nicht immer den Eindruck, als ob seine Spieler die richtige Motivation mitbringen: „Zu Hause ging es aber eigentlich immer, und meist haben wir sehr unglücklich die Punkte abgegeben.“

Hinspiel in Hombruch verlor der Wittener TV mit sechs Treffern

In den Auswärtsspielen lief es für den WTV hingegen ganz anders: „Das Match in Hombruch ist das beste Beispiel, denn da waren wir mental überhaupt nicht im Spiel.“ Um nicht nur zu gewinnen, sondern auch den Sechs-Tore-Rückstand aus dem Hinspiel aufzuholen, seien aber auch spielerische Tugenden gegen die Dortmunder notwendig: „Meine Jungs machen zwar Tempo, wissen dann aber nicht, wie sie damit umgehen sollen und verlieren schnell den Ball.“

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Gallinowski hat am Samstag einige Probleme im Tor. Nils Schlechtendahl hat sich am Fuß verletzt, und Cedric Nowak war lange krank. So könnte Sebastian Pohl auf sich alleine gestellt sein.

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