Witten. Daheim gegen den Tabellenzweiten RSVE Siegen hofft der HSV Herbede auf Zählbares. Wittener TV bereitet sich mit Testspiel auf harte Aufgabe vor.
Auf dem Papier könnte der HSV Herbede am Samstag einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen, doch mit dem RSVE Siegen kommt der Tabellenzweite der Landesliga in die Jahnhalle. Auch der Wittener TV trifft in Herdecke auf einen Tabellenzweiten, und Philipp Gallinowski ist bei Weitem nicht so zuversichtlich wie sein HSV-Kollege Marko Weiß.
HSV Herbede - RSVE Siegen (Sa., 17.15 Uhr, Jahnsporthalle). In Siegen war der HSV beim 23:30 chancenlos, und das wurmt Marko Weiß immer noch: „Da haben wir eines unserer schlechtesten Saisonspiele gezeigt, und diese Rechnung würde ich nun gerne begleichen.“ Ganz so einfach wird es aber nicht, denn Weiß hat die Siegener beim 35:31 in Gevelsberg beobachtet: „Das ist eine schnelle Mannschaft, die schlauen Handball zu spielen versteht. Gerade über die Außen sind sie sehr gefährlich.“
Genau auf dieser Position drückt bei Weiß der Schuh: „Ich habe da nur Thomas Radtke, muss mir also aus der zweiten Mannschaft oder aus der Jugend Verstärkung holen. Mit den Rückkehrern Matthias Schmitz und Marius Windfuhr ist dafür aber der Rückraum wieder besser besetzt.“
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HSG Herdecke/Ende - Wittener TV (Sa., 17 Uhr). In den letzten drei Wochen hat Trainer Philipp Gallinowski eine stetige Verbesserung der Trainingsleistungen feststellen können: „Wir befinden uns in der Deckung aber immer noch in der Findungsphase.“
Im Laufe der Woche bestritt der WTV ein Testspiel beim Landesligisten HSG Schwerte-Westhofen, welches mit 27:31 verloren ging: „Das Match hatte kein Landesliga-Niveau, was mir wirklich Sorgen bereitete.“ Die Wittener befinden sich nicht gerade in der Situation, eine Niederlage in Herdecke als Normalität hinnehmen zu können, so der Trainer: „Auf der anderen Seite kann auch nicht von einem Sieg dort ausgehen. Die Punkte müssen wir in den letzten sechs Spielen holen.“
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