Witten. Damenhandball-Landesligist ETSV Witten II hat eine neue Trainerin, die das Team zum Klassenerhalt führen soll. Im ersten Spiel gab’s keine Punkte.
Das Comeback von Steffi Werner beim ETSV Witten II verlief nicht nach Wunsch. Nach der 22:27-Niederlage gegen Halden-Herbeck II stecken die Landesliga-Handballerinnen weiter im Tabellenkeller fest.
Werner löste im Laufe der letzten Woche Heino Rickmann ab, von dem sich der ETSV einvernehmlich trennte. Die neue Trainerin sah zwar ordentlichen Handball ihrer Mannschaft, doch das Wichtigste fehlte: „Wir haben unsere Chancen nicht genutzt. Wenn man ein Dutzend freie Würfe nicht im Tor unterbringt, dann kann man auch nicht gewinnen.“
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Der verschwenderische Umgang mit den Möglichkeiten zog sich durch die gesamten 60 Minuten, sodass es dem ETSV nicht ein einziges Mal gelang, in Führung zu gehen. Über ein 5:8 (15.) und ein 8:11 (24.) ging es mit einem 11:13 in die Pause. Auch Jule Dominiks 13:13 (33,) brachte nicht die Wende, denn die nächsten drei Tore gingen wieder an die Gäste. Doch auch trotz eines 18:23 gaben sich die Wittenerinnen nicht auf. Ann-Kristin Löffler verkürzte sogar noch auf 21:23 (56.).
Die Umstellung auf eine offensivere Spielweise verhalf den Gästen aber zu erfolgreichen Tempogegenstößen. Werner sagte: „Das war eigentlich nicht schlecht. Wir müssen aber als ein Team agieren, wenn wir noch die Klasse halten wollen.“
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