Bommern. Der TuS Bommern liegt gegen die SG Menden lange auf Kurs, bricht dann aber auch wegen einer mäßigen Offensive ein. Warum die Partie noch kippte.

Lange durften sie an einen möglichen Sieg gegen Drittliga-Absteiger SG Menden Sauerland Wölfe glauben, in der Schlussphase allerdings gingen den Handballern des TuS Bommern allerdings die Ideen in der Offensive und auch das Schussglück verloren - so setzte es zum Abschluss der Hinrunde eine unnötige 23:24 (14:11)-Heimpleite.

Lag es an den insgesamt drei verworfenen Siebenmetern der Bommeraner (Quote damit nur bei 50 Prozent)? Oder daran, dass es die Wittener nach einer 18:14-Führung (37.) schafften, in den folgenden knapp 16 Minuten gerade mal zwei Tore zu erzielen? Oder waren es die bisweilen fragwürdigen Entscheidungen des Unparteiischen-Gespanns Kocinski/Schoenfelder, das in den letzten Spielminuten mehr mit Vier-Augen-Gesprächen beschäftigt war als mit einer souveränen Spielleitung?

Bommerns Torwart Clemens Uphues mit starker Leistung

Es war wohl ein wenig von alledem, was den Bommeranern die beiden so wichtigen Punkte raubte, die durchaus greifbar waren gegen die Sauerland Wölfe um den Ex-TuS-Akteur Marcel Tarlinski. Gästetrainer Andy Palm war vor allem zufrieden mit der Anfangsphase, als Menden eine 4:2-Führung herauswarf. Dann aber trat mehr und mehr Bommerns Torhüter Clemens Uphues in Aktion. „Der hat uns eine Menge freier Würfe weggenommen“, so Palm respektvoll über den Hünen im TuS-Gehäuse.

Hier unsere Fotostrecke zum Oberliga-Duell:

Zehn Ole-Vesper-Tore reichen TuS Bommern gegen Menden nicht

Nach einem sehr dramatischen Oberliga-Spiel müssen sich die Handballer des TuS Bommern der SG Menden Sauerland Wölfe mit 23:24 beugen. 26 Fotos.
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Nach einem sehr dramatischen Oberliga-Spiel müssen sich die Handballer des TuS Bommern der SG Menden Sauerland Wölfe mit 23:24 beugen. 26 Fotos. © FUNKE Foto Services | Biene Hagel
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Die Zuschauerränge waren gut gefüllt beim Heimspiel des TuS Bommern gegen die SG Menden Sauerland Wölfe.
Die Zuschauerränge waren gut gefüllt beim Heimspiel des TuS Bommern gegen die SG Menden Sauerland Wölfe. © FUNKE Foto Services | Biene Hagel

Dessen Paraden räumten den Weg frei für Uphues’ Teamkollegen, die vor allem dank des gut aufgelegten Ole Vesper (insgesamt zehn Treffer) stark aufspielten, mit 10:7 in Front lagen nach 20 Minuten. Als die Seiten gewechselt wurden, hieß es 14:11 für das Team von Trainer Nils Krefter, der die konsequente Deckungsarbeit „und das starke Rückzugsverhalten“ lobte. So dominierten die Gastgeber vor großer Kulisse, zeigten in Abschnitt eins eine der besten Saisonleistungen.

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TuS-Trainer Nils Krefter sieht dünn besetzte Bank als Grund fürs Scheitern

Warum der Faden aber nach knapp 37 Minuten beinahe gänzlich riss und die Vier-Tore-Führung (18:14) neun Zeigerumdrehungen später aufgebraucht war (19:19), das beschäftigte den TuS-Trainer noch lange nach dem Abpfiff. „Man hat einfach gesehen, dass Menden die breiter besetzte Bank hatte. Das hat den Ausschlag gegeben“, so Krefters Einschätzung. Beim TuS Bommern konnte er Leistungsträgern wie Ole Vesper und den diesmal zumeist blassen Maximilian Büchel und Philipp Lemke keine längeren Pausen auf der Bank gönnen und sie gleichwertig ersetzen.

Menden hingegen tauschte munter durch, büßte dabei kaum Qualität ein. „Auch die Zeitstrafen in der Schlussphase haben ihren Teil dazu beigetragen, dass wir verloren haben. Als Lukas Burbaum kurz vor Schluss wieder ‘runter musste, das war der Genickbruch“, so Nils Krefter. „Mit dieser Strafzeit haben die Unparteiischen das Spiel entschieden“, richtete der TuS-Coach seine Kritik an das Duo an der Pfeife, „sehr nervöse Entscheidungen“ hätten Kocinski/Schoenfelder, die bei ihren Pfiffen oft zweierlei Maß anlegten und sich wahrlich keine gute Note an diesem Abend verdienten, gefällt.

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Hinrunde mit ausgeglichener Bilanz abgeschlossen

Daber zeigte der TuS Bommern Moral, machte aus dem 20:23 (52.) schnell ein 23:23 (55.), doch in der verbleibenden Spielzeit gelang den Grün-Weißen kein Treffer mehr - u. a. vergab Philipp Lemke beim Stand von 23:24 einen Siebenmeter, so war die letzte Chance auf eine Punkteteilung dahin. „Es war bitter, dass meine Mannschaft für ihren Kampf am Ende nicht belohnt wurde. Wir hatten zwischendurch die Möglichkeit, das Spiel zu entscheiden, haben aber insgesamt fünf freie Würfe nicht genutzt“, so die erste Analyse von Nils Krefter.

Nach der Hälfte der Saison hat der TuS Bommern nun ein ausgeglichenes Punktekonto. In den letzten sechs Spielen gab’s fünf Pleiten. „Gegen Mennighüffen müssen wir nächste Woche unbedingt gewinnen“, richtete der TuS-Trainer den Blick schon mal voraus.

TuS Bommern: Stumpf (n.e.), Uphues (1); Eigenbrodt, Büchel, Groß (4), Matthies, Kremer, Burbaum, Lindner (1), Lemke (5/3), Cokelc, Vesper (10), Reuter.

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Bester Mann beim TuS Bommern: Torwart Clemens Uphues trieb die Angreifer der SG Menden Sauerland Wölfe mit seinen Paraden bisweilen zur Verzweiflung. Die nur 24 Gegentreffer waren ein guter Wert - „normal gewinnst du damit ein Oberligaspiel“, so Trainer Nils Krefter.
Bester Mann beim TuS Bommern: Torwart Clemens Uphues trieb die Angreifer der SG Menden Sauerland Wölfe mit seinen Paraden bisweilen zur Verzweiflung. Die nur 24 Gegentreffer waren ein guter Wert - „normal gewinnst du damit ein Oberligaspiel“, so Trainer Nils Krefter. © FUNKE Foto Services | Biene Hagel