Witten. Zum Punktspiel-Start der Wittener Handball-Landesligisten im neuen Jahr treten der HSV Herbede und auch der WTV auswärts ersatzgeschwächt an.

Die ersten Punktspiele kommen für die beiden heimischen Handball-Landesligisten offenbar etwas zu früh. Der HSV Herbede hat vor dem Auswärtsspiel in Hohenlimburg kaum trainieren können, und für den Wittener TV geht es am Samstag ebenfalls mit einer suboptimalen Vorbereitung zu den heimstarken Westerholtern.

SV Westerholt - Wittener TV (Sa., 19 Uhr). Die ersten Einheiten in dieser Woche waren für Trainer Philipp Gallinowski noch nicht das Gelbe vom Ei: „Einige Spieler haben sich über Weihnachten etwas eingefangen, und andere haben sich nicht ganz so erholt, wie ich es gehofft hatte.“ Er muss daher die verbleibende Zeit bis zum Spieltag abwarten, wie sich die Lage weiter entwickelt: „Es werden aber sicher nicht alle Spieler fit sein.“

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Der Tabellendritte aus Westerholt lebt von einer sehr guten ersten Sieben, die vor allem in der Mitte sehr gut besetzt ist. Mit vier Punkten Rückstand auf den Tabellenersten HSG Herdecke/Ende ist der Meisterschaftszug noch nicht abgefahren, doch Ausrutscher dürfen sich die Hertener nicht mehr erlauben.

Für den Wittener TV (mit Jonas Oberbossel, M.) geht es zum heimstarken Landesligisten SV Westerholt.
Für den Wittener TV (mit Jonas Oberbossel, M.) geht es zum heimstarken Landesligisten SV Westerholt. © FUNKE Foto Services | Christof Köpsel

HSG Hohenlimburg - HSV Herbede (Sa., 19.15 Uhr). Gleich sechs Spieler wird Marko Weiß am Samstagabend ersetzen müssen. Unter anderem werden Walter Haupt, Daniel Busch und Max Hoffmann nicht dabei sein: „Das ist sicher nicht schön, da vor allem unsere Mitte betroffen ist, aber das kriegen wir schon hin.“ Doch die HSG Hohenlimburg geht auch nicht komplett an den Start, weiß der Herbeder Coach: „Die HSG wollte das Spiel verlegen, aber wir hatten leider keine Termine mehr frei.“

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Die Hohenlimburger, die sich mit zwei Punkten Rückstand auf die Spitze noch Hoffnungen auf den Meistertitel machen, leben von einem sehr guten Rückraum, sagt Weiß: „Zudem ist dort die Stimmung in der Halle immer sehr aufgeheizt. Das wird für uns schon ein richtig schwieriges Spiel.“

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