Witten. Die Basketball-Damen der SG Witten Baskets lassen erneut Federn. Warum man selbst gegen den Tabellenvorletzten BBA Hagen keine Mittel fand.
Ein ganz schwaches erstes Viertel und eine insgesamt sogar noch schlechtere Rebound-Quote waren die Gründe für die überraschende, nicht einkalkulierte 52:60 (22:34)-Niederlage der Landesliga-Damen von der SG Witten Baskets gegen BBA Hagen.
Den Start in diese so wichtige Partie gegen den zuvor Tabellenvorletzten verschliefen die Wittenerinnen komplett. Nach sieben Minuten hieß es 2:10, die Wurfausbeute war völlig indiskutabel. Erst dann landeten zwei Drei-Punkt-Würfe von Lara Volkenrath und Vanessa Grischkewitz im BBA-Korb.
Wittens Basketball-Frauen steigern sich erst nach der Pause
Größtes Manko der SG-Damen war aber die Arbeit unter den Körben. Die Mehrzahl der Rebounds landete sowohl im Angriff als auch in der Defensive beim Gegner. So war es schwierig, den Rückstand zu verkürzen. Als die Seiten gewechselt wurden, lag das Team aus der Volmestadt mit 34:22 vorn, war den Gastgeberinnen gerade auch in Sachen Athletik weit überlegen.
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Für die SG Witten Baskets lief es erst ab dem dritten Spielabschnitt besser. Jetzt schaltete sich vor allem Centerin Anna Striepeke zunehmend in die Angriffe ein, war von den körperlich unterlegenen Gästen nicht zu kontrollieren. So verringerte sich der Rückstand auf fünf Zähler (37:42/28.). Im Schlussviertel aber ging offensiv bei den SG-Frauen, die ohne Felicitas Malu, Lara Richter und Maike Stemmer auskommen mussten, nach dem 44:47 (35.) in der entscheidenden Phase wieder nur wenig zusammen, so dass Hagen verdient gewann.
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SG: Freund (2), Kortner (2), Volkenrath (12), Rutetzki (2), Ende (2), Striepeke (20), Mark, Hölters (3), Grischkewitz (9).
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