Witten. Die jüngsten Erfolgserlebnisse beflügeln Handball-Landesligist Wittener TV, der HSV Herbede hofft in Attendorn auf Punkte in der Fremde.

Für die beiden heimischen Handball-Landesligisten könnte es ein erfreuliches Wochenende werden. Der Wittener TV ist im Heimspiel gegen den FC Erkenschwick leicht favorisiert, und auch der HSV Herbede hat sich in Attendorn/Ennest einiges vorgenommen.

Wittener TV - FC Erkenschwick (Sa., 19.30 Uhr, Kreissporthalle).WTV-Coach Trainer Philipp Gallinowski hat einigen Respekt vor den Gästen: „Erkenschwick stellt eine abgezockte Truppe mit vielen Spielern, die schon höherklassig Handball gespielt haben. Sie attackieren in der Defensive sehr aggressiv und gehen auch bei ihren Angriffen immer sehr konsequent auf die Deckung zu.“ Auswärts hat der FC aber noch keinen Punkt geholt, sondern verlor sogar recht deutlich.

Nach zwei Siegen können die Wittener ohnehin mit viel Selbstvertrauen in die Partie gehen, zumal Gallinowski mit den Trainingseinheiten in dieser Woche auch recht zufrieden war. Linus Kruse wird allerdings verletzt ausfallen, und auch Felix Mohri wird nicht mit von der Partie sein.

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SG Attendorn/Ennest - HSV Herbede (Sa., 17.30 Uhr). Nach dem wichtigen Sieg am Mittwochabend hat Marco Weiß seinem Team am Donnerstag trainingsfrei gegeben: „Die Jungs brauchten die Ruhe, denn am Samstag müssen sie wieder völlig fit sein.“ Attendorn hat zwar vier der sieben Spiele verloren, doch die meisten Niederlagen fielen äußerst knapp aus.

HSV-Coach Marko Weiß kennt den Gegner: „Das ist eine sehr junge Truppe, die gerade in eigener Halle stark ist. Alle vier Punkte haben sie in den drei Heimspielen geholt.“ Der HSV-Trainer kann auf die Mannschaft vom Gevelsberg-Spiel zurückgreifen. Mit Rückkehrer Walter Haupt steht sogar noch ein wichtiger Spieler mehr zur Verfügung.

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