Witten. Vier Spiele in Serie hat der ETSV Witten gewonnen, trumpfte zuletzt vor allem offensiv auf. Was jetzt beim Titelverteidiger DJK Bösperde wartet.
Beim Vorjahres-Meister DJK SG Bösperde in Menden (Samstag, 17.30 Uhr) wird sich zeigen, welchen Wert die Siegesserie des ETSV Witten aus den letzten vier Spieltagen hat. Trainerin Julia Lewe weiß, dass es schwer wird, am Samstagabend den fünften Sieg in Folge zu holen und die tolle Serie fortzuführen.
Die Wittener Trainern weiß um die Stärken der Gastgeber: „Bösperde spielt einen rundum guten Handball. Die zwei schnellen Außen sind kaum zu halten, der Rückraum ist sehr variabel, und die SG spielt viel über den Kreis.“ Da die Gastgeberinnen auch noch sehr zweikampfstark seien, sind kaum Schwächen auszumachen bei den Sauerländerinnen, so Lewe: „Wir müssen daher taktisch und auch kämpferisch an die letzten Spiele anknüpfen.“
Wittens Trainerin fordert konsequente Defensivarbeit
Da haben die Wittenerinnen so gut wie alles richtig gemacht. Zuletzt haben sie zwar nur gegen den Letzten (Hörde) und Vorletzten (Hohenlimburg) gespielt, doch mit 47:27 und 36:22 äußerst klare Ergebnisse erreicht. Dabei war die Trainerin mit der Wurfausbeute gegen Hohenlimburg noch nicht einmal so zufrieden. Viel wichtiger sei am Samstag aber eine starke Defensive: „Da müssen wir 60 Minuten lang gut stehen und versuchen, das hohe Bösperder Tempo mitzugehen. Dann werden wir auf jeden Fall lange um einen Sieg mitspielen.“
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Der ETSV wird weiter auf Hannah Trippe verzichten müssen. Die Rückraumspielerin fehlte auch schon am letzten Sonntag. Lewe weiß: „Da konnten wir das kompensieren, aber in Bösperde tut uns das schon eher weh.“
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